Pressemitteilung
Datum: 02.05.2003
Pressemeldung des Deutschen Bundestages -
02.05.2003
Bundestagspräsident Thierse gratuliert der Deutschen Welle zu ihrem 50jährigen Bestehen
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hat der Deutschen
Welle zu ihrem 50jährigen Bestehen am 3. Mai gratuliert. In
einem Glückwunschschreiben an den Intendanten des Senders,
Erik Bettermann, heißt es:
"Am 3. Mai ist es ein halbes Jahrhundert her, dass die Deutsche Welle erstmals auf Sendung gegangen ist, mit einem Grußwort des damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss "an die lieben Landsleute in aller Welt". In den fünf Jahrzehnten seither ist die Deutsche Welle mit ihren Hörfunkprogrammen in über 30 Sprachen, mit einem weltweiten Fernsehangebot und mit ihrer Präsenz im Internet zu einem Medienunternehmen gewachsen, dessen erfolgreiches Wirken auf der journalistischen Professionalität und kulturellen Kompetenz seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufbaut. Zu dieser Leistung möchte ich Ihnen allen, auch im Namen des Deutschen Bundestages, herzlich gratulieren.
Die Deutsche Welle ist mehr als der Sender, der mit Nachrichten und Hintergrundinformationen weltweit ein umfassendes Bild des politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens in Deutschland vermittelt und die deutschen Auffassungen zu wichtigen Fragen darstellt und erläutert, wie es der Programmauftrag formuliert. In Regionen, in denen freie Presse und Meinung behindert sind, bietet die Deutsche Welle mit Berichten über das dortige Geschehen eine Möglichkeit zu objektiver Information. Ihre Programme sind darüber hinaus ein wertvoller Beitrag zum Dialog zwischen Kulturen und zum gegenseitigen Verständnis. Dass die Deutsche Welle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus aller Welt beschäftigt, trägt hierzu ebenso bei wie die Tätigkeit des Fortbildungszentrums für Hörfunkfachkräfte aus Entwicklungsländern und Osteuropa.
Die Zeit, in der die Deutsche Welle ihr 50-jähriges Bestehen feiert, ist nach der Neuordnung des Rundfunks in der Folge der deutschen Einheit erneut von Veränderungen gekennzeichnet. Der Umzug ins frühere Bonner Parlamentsviertel zählt dazu, ebenso die Umsetzung eingeleiteter Reformen und die geplante Novellierung des Gesetzes über die Deutsche Welle.
Für die Zukunft, insbesondere für das weitere Wirken der Deutschen Welle als Institution unabhängiger Information und des interkulturellen Dialogs, wünsche ich Ihnen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Senders viel Erfolg."
"Am 3. Mai ist es ein halbes Jahrhundert her, dass die Deutsche Welle erstmals auf Sendung gegangen ist, mit einem Grußwort des damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss "an die lieben Landsleute in aller Welt". In den fünf Jahrzehnten seither ist die Deutsche Welle mit ihren Hörfunkprogrammen in über 30 Sprachen, mit einem weltweiten Fernsehangebot und mit ihrer Präsenz im Internet zu einem Medienunternehmen gewachsen, dessen erfolgreiches Wirken auf der journalistischen Professionalität und kulturellen Kompetenz seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufbaut. Zu dieser Leistung möchte ich Ihnen allen, auch im Namen des Deutschen Bundestages, herzlich gratulieren.
Die Deutsche Welle ist mehr als der Sender, der mit Nachrichten und Hintergrundinformationen weltweit ein umfassendes Bild des politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens in Deutschland vermittelt und die deutschen Auffassungen zu wichtigen Fragen darstellt und erläutert, wie es der Programmauftrag formuliert. In Regionen, in denen freie Presse und Meinung behindert sind, bietet die Deutsche Welle mit Berichten über das dortige Geschehen eine Möglichkeit zu objektiver Information. Ihre Programme sind darüber hinaus ein wertvoller Beitrag zum Dialog zwischen Kulturen und zum gegenseitigen Verständnis. Dass die Deutsche Welle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus aller Welt beschäftigt, trägt hierzu ebenso bei wie die Tätigkeit des Fortbildungszentrums für Hörfunkfachkräfte aus Entwicklungsländern und Osteuropa.
Die Zeit, in der die Deutsche Welle ihr 50-jähriges Bestehen feiert, ist nach der Neuordnung des Rundfunks in der Folge der deutschen Einheit erneut von Veränderungen gekennzeichnet. Der Umzug ins frühere Bonner Parlamentsviertel zählt dazu, ebenso die Umsetzung eingeleiteter Reformen und die geplante Novellierung des Gesetzes über die Deutsche Welle.
Für die Zukunft, insbesondere für das weitere Wirken der Deutschen Welle als Institution unabhängiger Information und des interkulturellen Dialogs, wünsche ich Ihnen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Senders viel Erfolg."
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2003/pz_0305021