Pressemitteilung
Datum: 14.04.2005
Pressemeldung des Deutschen Bundestages -
14.04.2005
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse gratuliert Dr. Richard Freiherr von Weizsäcker
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hat Dr. Richard
Freiherr von Weizsäcker, Bundespräsident a.D., zum 85.
Geburtstag am Freitag, 15. April 2005, gratuliert. In dem
Glückwunschschreiben heißt es unter anderem:
"Wie kaum eine andere Persönlichkeit haben Sie in verschiedensten Funktionen das politische und öffentliche Leben in der Bundesrepublik Deutschland mitgestaltet. Wie herausragend Ihre Beiträge für die politische Debatte in unserem Land gewesen sind, wird uns in den letzten Wochen, in denen wir uns anlässlich der 60. Wiederkehr des Kriegsendes in Europa erinnern, erneut bewusst. Wer sich Ihre Rede zum 8. Mai 1985 noch einmal vergegenwärtigt, ist gleichermaßen nachdenklich wie berührt angesichts der Aktualität Ihrer Worte, die eine gesellschaftliche Diskussion ausgelöst haben, deren Ende bis heute nicht abzusehen ist.
Ich freue mich deshalb umso mehr darüber, dass Sie sich nach wie vor engagiert und kritisch in die gesellschaftlichen und politischen Debatten unserer Zeit einschalten und dass Ihr Wort in Zeiten, in denen Positionen zuweilen beliebig erscheinen, noch immer die Kraft hat, Menschen zu bewegen und zu überzeugen."
"Wie kaum eine andere Persönlichkeit haben Sie in verschiedensten Funktionen das politische und öffentliche Leben in der Bundesrepublik Deutschland mitgestaltet. Wie herausragend Ihre Beiträge für die politische Debatte in unserem Land gewesen sind, wird uns in den letzten Wochen, in denen wir uns anlässlich der 60. Wiederkehr des Kriegsendes in Europa erinnern, erneut bewusst. Wer sich Ihre Rede zum 8. Mai 1985 noch einmal vergegenwärtigt, ist gleichermaßen nachdenklich wie berührt angesichts der Aktualität Ihrer Worte, die eine gesellschaftliche Diskussion ausgelöst haben, deren Ende bis heute nicht abzusehen ist.
Ich freue mich deshalb umso mehr darüber, dass Sie sich nach wie vor engagiert und kritisch in die gesellschaftlichen und politischen Debatten unserer Zeit einschalten und dass Ihr Wort in Zeiten, in denen Positionen zuweilen beliebig erscheinen, noch immer die Kraft hat, Menschen zu bewegen und zu überzeugen."
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2005/pz_050414