Versorgung
Aufwand für Pensionen steigt
Einzelplan 33
(in Milliarden DM) |
1999 |
1998 |
Ausgaben |
16,62 |
16,25 |
Einnahmen |
1,87 |
1,67 |
Verpflichtungsermächtigungen |
0 |
0 |
(hh) Der Aufwand für die Pensionsansprüche von
Beamten, Richtern und Soldaten sowie deren Hinterbliebenen soll im
Jahr 1999 um 409,78 Millionen DM ansteigen. Auch die
Gesamteinnahmen sollen im selben Zeitraum um 201,8 Millionen DM
höher werden.
Den größten Etatposten machen bei den Ausgaben die
Personalkosten mit 11,94 Milliarden DM (1998: 12,05 Milliarden DM)
aus. Zuweisungen und Zuschüsse (ohne Investitionen) sind mit
4,68 Milliarden DM (4,15 Milliarden DM) etatisiert. Für die
Versorgung der Bundeswehrsoldaten und ihrer Hinterbliebenen sollen
5,81 Milliarden DM (5,82 Milliarden DM) ausgegeben werden. Für
die Versorgung von verdrängten Angehörigen des
öffentlichen Dienstes und von Angehörigen
aufgelöster Dienststellen sowie ihrer Hinterbliebenen sind
1,46 Milliarden DM (1,64 Milliarden DM) etatisiert.
Für die Versorgung der Berufssoldaten der früheren
Wehrmacht und der berufsmäßigen Angehörigen des
früheren Reichsarbeitsdienstes sowie ihrer Hinterbliebenen
sind 2,27 Milliarden DM (2,48 Milliarden DM) bereitgestellt.
Für Leistungen nach dem Anspruchs- und
Anwartschaftsüberführungsgesetz vom 25. Juli 1991
für die geschlossenen Sonderversorgungssysteme im
Beitrittsgebiet sollen im kommenden Jahr 2,99 Milliarden DM (2,35
Milliarden DM) ausgegeben werden.
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