Detlef Dzembritzki, SPD
Bezirksbürgermeister a. D.
1959 Mittlere Reife. 1959 bis 1960 kaufmännisches Praktikum, anschließend Besuch der Fachschule für Kindergärtnerinnen, Hortnerinnen und Erzieher, 1962 Examen. 1964 bis 1965 Studium der Soziologie, z.T. berufsbegleitend.
1962 bis 1963 Anerkennungsjahr Erzieher. 1964 bis 1965 Referent für politische Bildung beim Bund Deutscher Pfadfinder (BDP), Landesverband Berlin, 1966 bis 1970 Bundessekretär des BDP. 1970 bis 1972 Leiter der Jugendbildungsstätte Kaubstraße. 1972 bis 1975 Persönlicher Referent des Staatssekretärs beim Senator für Familie, Jugend und Sport Berlin, 1975 bis 1981 Bezirksstadtrat für Volksbildung, 1981 bis 1989 für Jugend und Sport, 1989 bis Dezember 1995 Bürgermeister des Bezirks Berlin-Reinickendorf. Mai 1996 bis Dezember 2000 Geschäftsführer der Regionalentwicklungsgesellschaft Velten mbH. Seit Juli 1999 Präsident (ehrenamtl.) des Instituts für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung an der Universität Potsdam.
Mitglied bei ver.di, in AWO, ASB, Deutsch-Französische Gesellschaft; Vorsitzender des Förderkreises deutsch-französische Beziehungen. 1993 Chevalier dans l’Ordre national au Mérite, 1996 Chevalier de la Légion d’Honneur.
1962 Eintritt in die SPD, Parteiämter auf Orts- und Kreisebene, seit 1974 Landesparteitagsdelegierter, 1992 bis 1994 stellvertretender Landesvorsitzender der SPD Berlin, Dezember 1994 bis Januar 1999 Landesvorsitzender. 1971 bis 1975 Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung Berlin-Reinickendorf.
Mitglied des Bundestages seit 1998; in der 15. Wahlperiode stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Mitgliedschaften in Gremien des Bundestages
- Vorsitz
- Ordentliches Mitglied
- Stellvertretendes Mitglied
Mitgliedschaften in Sonstigen Gremien
Veröffentlichungspflichtige Angaben
5. Funktionen in Vereinen, Verbänden und Stiftungen
Institut für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung
an der Universität Potsdam (IFK Vehlefanz), Oberkrämer,
Präsident, ehrenamtlich
Für die Höhe der Einkünfte
sind nach den Verhaltensregeln die für eine Tätigkeit zu
zahlenden Bruttobeträge unter Einschluss von
Entschädigungs-, Ausgleichs- und
Sachleistungen zu Grunde zu legen. Unberücksichtigt
bleiben insbesondere Aufwendungen, Werbungskosten und sonstige
Kosten aller Art. Die Höhe der Einkünfte bezeichnet daher
nicht den wirtschaftlichen Gewinn aus einer
Tätigkeit oder das zu versteuernde Einkommen.
Zum Inhalt der Veröffentlichung vgl. im Übrigen auch die
"Hinweise zur Veröffentlichung der Angaben gemäß
Verhaltensregeln im Amtlichen Handbuch und auf den Internetseiten
des Deutschen Bundestages".