Dr. Hakki Keskin, DIE LINKE.
Professor für Politik und Migrationspolitik
1964 Abitur in Erzincan/Türkei, 1965 bis 1966 Erlernen der deutschen Sprache und Erlangen der Hochschulreife in Hamburg. 1967 bis 1977 Studium der Politikwissenschaften und Promotion in Politik und Wirtschaftswissenschaften an der FU Berlin zum Dr. rer. Pol. 1978 bis 1980 Rückkehr in die Türkei, dort Studium über die Wirtschaftsentwicklung der Türkei, Rückkehr nach Deutschland aus politischen Gründen.
1980 bis 1982 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Verwaltungs- und Rechtspflege in Berlin, seit 1982 Professor der Politik und Migrationspolitik im Fachbereich Sozialpädagogik an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg.
1985 Mitbegründer und Vorsitzender der Türkischen Gemeinde in Hamburg und Umgebung, 1995 bis 2005 der "Türkischen Gemeinde in Deutschland"; Mitglied des Stiftungsrates der "Bürgerstiftung Hamburg", des "Integrationsrates der freien und Hansestadt Hamburg" und des Kuratoriums der Landesinitiative "Hamburg engagiert sich". Zahlreiche Publikationen über die Türkei, Migrations- und Integrationsfragen, zuletzt "Deutschland als neue Heimat - eine Bilanz der Integrationspolitik".
1978 bis 1980 Planungsberater im Stab des türkischen Ministerpräsidenten Bülent Ecevit, 1980 bis 1982 Berater des Innensenators Peter Ulrich in Ausländerfragen; 1993 bis 1997 erster türkischer Abgeordneter in Deutschland im Landesparlament Hamburg.
Mitglied des Bundestages seit 2005.
Mitgliedschaften in Gremien des Bundestages
- Ordentliches Mitglied
- Stellvertretendes Mitglied
Mitgliedschaften in Sonstigen Gremien
- Ordentliches Mitglied
- Stellvertretendes Mitglied
Veröffentlichungspflichtige Angaben
1. Berufliche Tätigkeit vor der Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag
Hochschullehrer,
Hochschule für Angewandte Wissenschaft Hamburg (HAW), Hamburg
Für die Höhe der Einkünfte
sind nach den Verhaltensregeln die für eine Tätigkeit zu
zahlenden Bruttobeträge unter Einschluss von
Entschädigungs-, Ausgleichs- und
Sachleistungen zu Grunde zu legen. Unberücksichtigt
bleiben insbesondere Aufwendungen, Werbungskosten und sonstige
Kosten aller Art. Die Höhe der Einkünfte bezeichnet daher
nicht den wirtschaftlichen Gewinn aus einer
Tätigkeit oder das zu versteuernde Einkommen.
Zum Inhalt der Veröffentlichung vgl. im Übrigen auch die
"Hinweise zur Veröffentlichung der Angaben gemäß
Verhaltensregeln im Amtlichen Handbuch und auf den Internetseiten
des Deutschen Bundestages".