Dr. Norbert Lammert, CDU/CSU
Diplomsozialwissenschaftler, Präsident des Deutschen Bundestages
Altsprachlich-humanistisches Gymnasium, Abitur 1967. Wehrdienst 1967 bis 1969. Anschließend Studium der Politikwissenschaft, Soziologie, Neueren Geschichte und Sozialökonomie an den Universitäten Bochum und Oxford (England) von 1969 bis 1975; Diplom 1972, Promotion zum Doktor der Sozialwissenschaften 1975.
Freiberufliche Tätigkeit als Dozent in der Erwachsenenbildung und Weiterbildung bei verschiedenen Akademien, Stiftungen, Verbänden und Firmen.
Veröffentlichungen im Bereich der Parteienforschung und zu
wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Problemen.
Lehrbeauftragter für Politikwissenschaft und Honorarprofessor
an der Ruhr-Universität Bochum, seit März 2001
stellvertretender Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Mitglied der CDU seit 1966; stellvertretender Kreisvorsitzender der
CDU Bochum von 1977 bis 1985, stellvertretender Landesvorsitzender
der Jungen Union Westfalen-Lippe 1978 bis 1984, seit 1986
Vorsitzender des CDU-Bezirksverbandes Ruhr und Mitglied des
Landesvorstandes der CDU Nordrhein-Westfalen. Mitglied im Rat
der Stadt Bochum von 1975 bis 1980.
Mitglied des Bundestages seit 1980; 1983 bis 1989 stellvertretender
Vorsitzender des Ausschusses für Wahlprüfung,
Immunität und Geschäftsordnung und Vorsitzender der
Deutsch-Brasilianischen Parlamentariergruppe. 21. April 1989 bis
10. November 1994 Parlamentarischer Staatssekretär beim
Bundesminister für Bildung und Wissenschaft, ab 17. November
1994 beim Bundesminister für Wirtschaft, 15. Mai 1997 bis 26.
Oktober 1998 beim Bundesminister für Verkehr. 1995 bis 1998
Koordinator der Bundesregierung für die Luft- und Raumfahrt;
seit 1996 Vorsitzender der CDU-Landesgruppe Nordrhein-Westfalen,
1998 bis 2002 kultur- und medienpolitischer Sprecher der
CDU/CSU-Fraktion, Oktober 2002 bis 18. Oktober 2005
Vizepräsident und seit 18. Oktober 2005 Präsident des
Deutschen Bundestages.
Wissenswertes
Anliegen und Fragen an den
Bundestagspräsidenten:
http://www.direktzu.de/bundestagspraesident
Mitgliedschaften in Gremien des Bundestages
Mitgliedschaften in Sonstigen Gremien
Veröffentlichungspflichtige Angaben
2. Entgeltliche Tätigkeiten neben dem Mandat
Widenmoos Resort, Reitnau
(Schweiz),
Vortrag, November 2005, Stufe 1; Mai 2007, Stufe 2
3. Funktionen in Unternehmen
Kultur Ruhr GmbH, Essen,
Mitglied des Aufsichtsrates, ehrenamtlich
RTL Television GmbH,
Köln,
Mitglied des Programmausschusses, ehrenamtlich (bis 31.12.2007)
Ruhr 2010 GmbH, Essen,
Mitglied des Aufsichtsrates, ehrenamtlich
Ruhrfestspiele Recklinghausen GmbH,
Recklinghausen,
Mitglied des Aufsichtsrates, ehrenamtlich
Evonik Industries AG, Essen,
Mitglied des Aufsichtsrates (bis 30.11.2007)
RAG AG, Essen,
Mitglied des Aufsichtsrates, jährlich, Stufe 3
4. Funktionen in Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts
Regionalverband Ruhr, Essen,
Mitglied der Verbandsversammlung, ehrenamtlich
Ruhr-Universität Bochum,
Bochum,
Mitglied des Kuratoriums, ehrenamtlich (bis 08.02.2008)
5. Funktionen in Vereinen, Verbänden und Stiftungen
Europäische Bewegung Deutschland,
Berlin,
Mitglied des Präsidiums, ehrenamtlich (bis 19.6.2006)
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., St.
Augustin,
Stellv. Vorsitzender, ehrenamtlich, Mai 2006, Stufe 1
Kulturpolitische Gesellschaft e.V.,
Bonn,
Mitglied des Kuratoriums des Instituts für Kulturpolitik,
ehrenamtlich
Kulturstiftung des Bundes, Halle an
der Saale,
Mitglied des Stiftungsrates, ehrenamtlich
Norbert-Lammert-Stiftung, St.
Augustin,
Vorsitzender des Kuratoriums, ehrenamtlich
Stiftung Denkmal für die
ermordeten Juden Europas, Berlin,
Vorsitzender des Kuratoriums, ehrenamtlich
Stiftung Deutsche Sprache,
Berlin,
Mitglied des Beirates, ehrenamtlich
Stiftung für Kultur und
Wissenschaft der Sparkasse Bochum, Bochum,
Mitglied des Kuratoriums, ehrenamtlich
Wissenschaftsstiftung Ernst
Reuter/Wissenschaftskolleg, Berlin,
Mitglied des Stiftungsrates, ehrenamtlich
Für die Höhe der Einkünfte
sind nach den Verhaltensregeln die für eine Tätigkeit zu
zahlenden Bruttobeträge unter Einschluss von
Entschädigungs-, Ausgleichs- und
Sachleistungen zu Grunde zu legen. Unberücksichtigt
bleiben insbesondere Aufwendungen, Werbungskosten und sonstige
Kosten aller Art. Die Höhe der Einkünfte bezeichnet daher
nicht den wirtschaftlichen Gewinn aus einer
Tätigkeit oder das zu versteuernde Einkommen.
Zum Inhalt der Veröffentlichung vgl. im Übrigen auch die
"Hinweise zur Veröffentlichung der Angaben gemäß
Verhaltensregeln im Amtlichen Handbuch und auf den Internetseiten
des Deutschen Bundestages".