Gunter Weißgerber
Ingenieur für Tiefbohrtechnologie
Geboren am 24. November 1955 in
Mildenau/Erzgebirge; verheiratet, ein
Kind.
1963 bis 1971 Besuch der Polytechnischen
Oberschule in Annaberg/Erzgebirge und
Böhlen bei Leipzig sowie von 1971 bis
1975 der Erweiterten Oberschule in Borna
bei Leipzig, Abitur. 1978 bis 1982
Studium an der Bergakademie Freiberg
(Tiefbohrtechnologie).
1982 bis 1984 Betriebsingenieur, 1984
bis Februar 1990 Abteilungsleiter
Erkundungsbohrungen im Braunkohlenwerk
Borna.
Gründungsvorsitzender der "Kurt-Schumacher-Gesellschaft der
DDR" Februar
bis Oktober 1990; seit der deutschen
Einheit stellvertretender Vorsitzender
der "Kurt-Schumacher-Gesellschaft" in
der Bundesrepublik; Mitglied im "Verein
gegen Vergessen" und in der
Arbeiterwohlfahrt.
Parteilos bis 1989; Mitglied im "Neuen
Forum"; Gründungsmitglied der Leipziger
SDP am 7. November 1989; 1989 bis 1990
"Montagsredner" der Leipziger
Montagsdemonstrationen für die SDP/SPD; Vorsitzender des
SPD-Ortsvereins Leipzig
Südost vom November 1989 bis Januar
1990; Januar bis Mai 1990 Mitglied und
stellvertretender Vorsitzender des SPD-Kreisvorstandes Leipzig;
Mitglied im
Unterbezirksvorstand der SPD Leipzig/
Borna/Geithain seit 1991; Mitglied der
Volkskammer vom 18. März bis 2. Oktober
1990.
Mitglied des Bundestages seit 3. Oktober
1990; stellvertretender Obmann der SPD
im Finanzausschuß; Landesgruppenvorsitzender der
sächsischen Sozialdemokraten im
Bundestag.
Mitgliedschaften in Gremien des Bundestages
- Ordentliches Mitglied
- Haushaltsausschuß
- Stellvertretendes Mitglied
- Rechtsausschuß