Ausschuss für Kultur und Medien
DISKUSSION MIT EXPERTEN ÜBER VERTRIEBENENKULTURARBEIT
Berlin: (hib/ALD-ku) Sachverständige des Bundes für Vertriebene, des Albert-Stifter-Vereins in München sowie der Deutschen Jugend Europa, des Völkerkundemuseums in Frankfurt/Main, der Universität Posen und des deutsch-polnischen Hauses in Gliwice in Polen nehmen vor dem Fachausschuss am Mittwochnachmittag in einer öffentlichen Sitzung zur neuen Konzeption der Förderung kultureller Einrichtungen nach dem Bundesvertriebenengesetz Stellung.
Die Sachverständigen sollen die Konzeption auch mit Blick auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit vor dem Hintergrund der wegfallenden Grenzen in Europa und der anstehenden Erweiterung der Europäischen Union um die osteuropäischen Nachbarstaaten bewerten. Ausserdem erwartet der Kulturausschuss Hinweise dafür, wie im Rahmen der Haushaltskonsolidierung Mittel eingespart werden können und welche Konsequenzen das auf die Förderpraxis haben wird.