Situation der deutschen Messewirtschaft darstellen
Berlin: (hib/VOM) Die Situation der deutschen Messewirtschaft im Zeitalter der Globalisierung hat die CDU/CSU-Fraktion zum Thema einer Kleinen Anfrage ( 15/5161) gemacht. Fast 20 Prozent der weltweiten Messemärkte fänden "zwischen Elbe und Isar" statt und erzielten einen volkswirt
schaftlichen Produktionseffekt von 23 Milliarden Euro und 250.000 Arbeitsplätzen, heißt es darin. Auf Grund der schlechten wirtschaftlichen Lage in Deutschland und wegen des weltweiten Konzentrationsprozesses in der Messewirtschaft habe die Branche aber zu kämpfen. In den letzten drei Jahren sei die Zahl der Messeplätze in Asien um 58 Prozent gestiegen, während dieser Prozess in den USA langsamer vorangehe. Die Abgeordneten wollen wissen, wie hoch der Anteil ausländischer Aussteller und Besucher auf deutschen Messen in den letzten fünf Jahren war und bis zu welcher Grenze der Bund, die Länder und die Gemeinden Infrastrukturverantwortung für Messen wahrnehmen sollten. Die Regierung soll sagen, welche Messestandorte sie in den letzten fünf Jahren gefördert hat und welche Messegesellschaften in diesem Zeitraum fusionierten. Sie soll ferner berichten, ob nach ihrer Kenntnis ausländische Messeplätze staatliche Subventionen erhalten.
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