Ausschuss für Menschenrechte und
humanitäre Hilfe
Berlin: (hib/BOB) "Uns verbindet die gemeinsame Arbeit im Bereich
der Menschenrechte und der humanitären Hilfe." Dies sagte
Herta Däubler-Gmelin (SPD), Vorsitzende des für diesen
Bereich zuständigen Ausschusses, am Mittwochabend. Der
Ausschuss hatte zu einem Empfang geladen, an dem Vertreterinnen und
Vertreter von 37 Nichtregierungsorganisationen (unter anderem von
amnesty international, Ärzte ohne Grenzen, CARE Deutschland,
des Deutschen Instituts für Menschenrechte, der Gesellschaft
für bedrohte Völker und von Human Rights Watch)
teilnahmen, die alle im Bereich der Menschenrechte und der
humanitären Hilfe tätig sind. Däubler-Gmelin
äußerte die Bitte, Kontakt zu dem Ausschuss aufzunehmen,
Initiativen zu ergreifen und Probleme zu benennen. Das
"unermüdliche Engagement" der Nichtregierungsorganisationen
(NRO) - häufig auch unter großer Gefahr - trage
entscheidend zur Erhaltung und Verbesserung der
Menschenrechtssituation in der Welt bei. Aber auch in Deutschland
sei die Menschenrechtsarbeit auf einen kontinuierlichen
Meinungsaustausch zwischen den NRO und den Bundestagsabgeordneten
angewiesen, so die Vorsitzende weiter. Ihr Stellvertreter Holger
Haibach (CDU/CSU) richtete speziell den Dank an jene
Organisationen, die dem Menschenrechtsausschuss mit Informationen
behilflich sind, wenn es um Länder gehe, die sich "nicht gern
in die Karten schauen lassen".
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