Neueste Rentenprognosen auf dem Prüfstand
Berlin: (hib/NCB) Die neuesten Erwartungen zur Rentenentwicklung interessieren die FDP. In einer Kleinen Anfrage ( 16/4086) erkundigen sich die Liberalen, inwiefern die Bundesregierung die letzten Erkenntnisse des Statistischen Bundesamtes in ihre Berechnungen der Rentenentwicklung einbezogen hat. In der Bevölkerungsvorausberechnung des Bundesamtes vom letzten Jahr gebe es mehrere Prognosen. Neben einer Mittelprognose sei eine Schätzung, die eine Bevölkerung mit jüngerem Altersschnitt voraussagt, sowie eine, die eine ältere deutsche Bevölkerung prophezeit, vorgelegt worden.
Die FDP will wissen, auf welche Berechnung sich die Regierung bei ihren Planungen der Rentenwerte und Beitragssätze bis 2020 und bis 2030 stütze. Ferner erfragen die Freidemokraten, wie hoch die prozentualen und absoluten Unterschiede bei Beiträgen und Renten zwischen den Prognosen sind. Auch will die FDP die Höhe der Mehrausgaben und der jährlichen Defizite der Rentenkasse bei konservativeren Annahmen erfahren.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Sebastian
Hille, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Dr. Volker
Müller, Monika Pilath, Annette Sach, Bernadette Schweda,
Alexander Weinlein, Siegfried F. Wolf
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.