hib-Meldung
044/2007
Datum: 21.02.2007
heute im Bundestag - 21.02.2007
FDP nimmt illegale Fischerei unter die Lupe
16/4230). Die Abgeordneten verweisen auf eine
Studie des World Wildlife Fund (WWF), wonach allein der illegale
Fischfang in der Hochsee eine Milliarde Euro einbringt. Bei einigen
Fischbeständen sei etwa ein Drittel des Fischfangs illegal.
Alle Anstrengungen, für die verschiedenen Fischbestände
eine nachhaltige Bewirtschaftung zu organisieren, werde durch den
illegalen Fischfang unterlaufen. Die Regierung soll sagen, wie
wichtig ihr die Bekämpfung der nicht gemeldeten und
unregulierten Fischerei ist und welchen Erfolg der internationale
Aktionsplan zur Verhinderung der illegalen Fischerei hatte, den die
Welternährungsorganisation vor sechs Jahren beschlossen hat.
Gefragt wird, wie die Regierung zu "schwarzen Listen" steht, auf
denen Fischereifahrzeuge genannt werden, die wiederholt durch
Verstöße und illegale Fischerei aufgefallen sind. Einige
Fragen beziehen sich auf die Fischerei in der Ostsee. Die Regierung
soll mitteilen, wie sie die dortige illegale Fischerei
eindämmen will, damit weitere wirtschaftliche Einbußen
für deutsche Fischer abgewendet werden können.
Berlin: (hib/VOM) Nach der illegalen, undokumentierten und
unkontrollierten Fischerei erkundigt sich die FDP-Fraktion in einer
Kleinen Anfrage (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2007/2007_044/05