hib-Meldung
072/2007
Datum: 20.03.2007
heute im Bundestag - 20.03.2007
Zur Situation der Biodiesel- und Pflanzenölproduzenten Auskunft geben
16/4656). Erste Biodieselproduzenten
hätten Anlagen stillgelegt oder planten eine Verlegung nach
Österreich, schreiben die Abgeordneten. Viele der rund 100.000
Arbeitsplätze bei den Biokraftstoffen seien gefährdet.
Die Regierung soll sagen, in welcher Höhe Pflanzenöl und
Biodiesel in diesem Jahr und in den Jahren 2008 bis 2015 besteuert
werden und wie viel Prozent des in Deutschland abgesetzten
Biodiesels und Pflanzenöls aus der heimischen Ernte stammen.
Die Regierung soll die Lage der Produzenten beurteilen und
beziffern, wie hoch die Preisdifferenz sein muss, damit Autofahrer
einen Anreiz haben, auf Biodiesel umzusteigen. Die Abgeordneten
erkundigen sich ebenso, wie nach Einschätzung der Regierung
die im Biokraftstoffquotengesetz vorgegebene Gesamtquote von 6,7
Prozent Biokraftstoffen am Gesamtstoffmarkt im Jahr 2010
erfüllt werden soll. Schließlich wollen die Abgeordneten
erfahren, wie viele Tonnen Kohlendioxid die Biokraftstoffe bisher
in Deutschland eingespart haben.
Berlin: (hib/VOM) Die Lage der Produzenten von Biodiesel- und
Pflanzenölen interessiert die Fraktion Bündnis 90/Die
Grünen in einer Kleinen Anfrage (
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Sebastian
Hille, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Dr. Volker
Müller, Monika Pilath, Annette Sach, Bernadette Schweda,
Alexander Weinlein, Siegfried F. Wolf
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.
Weitere Informationen
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2007/2007_072/08