Zu dem schweren Unglück des Transrapid im Emsland erklärt der Vorsitzende des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages, Dr. Klaus W. Lippold, MdB:
Zu dem schweren Unglück des Transrapid im Emsland erklärt der Vorsitzende des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages, Dr. Klaus W. Lippold, MdB:
Das schreckliche Transrapidunglück anlässlich einer Messfahrt hat uns schwer getroffen. Den Betroffenen, den Angehörigen und den Verletzten gelten unsere Anteilnahme und die besten Genesungswünsche. Dank gilt den Helfern für den schweren Einsatz.
Welche Folgerungen aus diesem Unglück zu ziehen sind, kann erst entschieden werden, wenn die Unfallursache geklärt ist. Der Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages wird sich auf seiner nächsten Sitzung am 27. September 2006 mit diesem tragischen Ereignis befassen.
Das furchtbare Ereignis hat uns wieder vor Augen geführt, dass trotz modernster Technologie eine Garantie für restlose Sicherheit nicht gegeben ist. Der Transrapid gilt als innovatives und sicheres Verkehrsmittel der Zukunft. Jetzt gilt es, mögliche Risiken im Umfeld zu erkennen und diese für die Zukunft auszuschließen.
Dieses Bahnsystem in Frage zu stellen, wäre deshalb verfehlt.
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