Eine Delegation des Auswärtigen Ausschusses informiert sich über die chinesische Kulturpolitik
Der Unterausschuss für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages (UA AKBP) reist vom 10. März 2007 bis 16. März 2007 in die Volksrepublik China.
Neben Dr. Peter Gauweiler, CDU/CSU-Fraktion, und der stellvertretenden Vorsitzenden Angelika Krüger-Leißner, SPD-Fraktion als Delegationsleiter werden an der Reise die Obfrau der CDU/CSU, Prof. Monika Grütters, die Obfrau der SPD, Monika Griefahn, und die Obfrau der Fraktion DIE LINKE, Dr. Lukrezia Jochimsen, teilnehmen.
In den vergangenen Jahren ist die Volksrepublik China nicht nur zum wichtigsten asiatischen Handels- und Wirtschaftspartner der Bundesrepublik geworden. Zusätzlich zum vertieften Austausch von Waren und Dienstleistungen steigt das beiderseitige Interesse an kulturellen Kontakten. Deshalb steht im Mittelpunkt der Reise das Programm der „Veranstaltungsserie Deutschland in China“. Es werden unter anderem Gespräche mit dem Ausschuss für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Gesundheitswesen des 10. Nationalen Volkskongresses der Volksrepublik China sowie mit Vertretern des Kulturministeriums und des Bildungsministeriums führen. Auch der Central Academy of Fine Arts in Peking gilt das Interesse.
Die Vertreter des UA AKBP treffen sich am Montag, den 12. März 2007 in einer Konferenz mit den deutschen Kulturmittlern (Goethe-Institut, DAAD, APS ZfA, GTZ) in Peking, um die zukünftigen Aufgaben der deutschen Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik zu erörtern und weitere Zielvorstellungen zu beraten.
Bei Gesprächen mit Vertretern der chinesischen und deutschen Kultur- und Bildungsgemeinde und Stationen in verschiedenen Städten und Regionen will sich das für die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik zuständige Gremium des Parlaments vor Ort Eindrücke über Herausforderungen, Möglichkeiten und Chancen der deutschen Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik in der Volksrepublik China verschaffen und Möglichkeiten einer Vertiefung erörtern. Die Delegation richtet ihren Blick auch auf die Möglichkeiten in China Deutsch zu lernen, sowohl an Universitäten als auch an Schulen zum Beispiel in Shanghai und in Nanjing.
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