Haushalt. Für die Versorgung werden im kommenden Jahr 8,82 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Das sind 28,29 Millionen Euro mehr als in diesem Jahr (2004: 8,79 Milliarden Euro). Den größten Anteil dabei haben die Personalausgaben mit 6,64 Milliarden Euro (6,62 Milliarden Euro). Zuweisungen und Zuschüsse (ohne Investitionen) sind mit 2,18 Milliarden Euro (2,17 Milliarden Euro) etatisiert. Ausgaben für Investitionen sind nicht vorgesehen.
Für die Versorgung der Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr sind 3,42 Milliarden Euro (3,37 Milliarden Euro) eingeplant. Die Versorgungsleistungen von verdrängten Angehörigen des öffentlichen Dienstes und von Angehörigen aufgelöster Dienststellen sowie ihre Hinterbliebenen werden mit 501,92 Millionen Euro (436,19 Millionen Euro) angegeben. Für die Versorgung der Berufsoldaten der früheren Wehrmacht und der berufsmäßigen Angehörigen des höheren Kreisarbeitsdienstes sowie ihrer Hinterbliebenen sind nach 851,89 Millionen Euro in diesem Jahr 787,2 Millionen Euro im kommenden Jahr etatisiert. Für Leistungen nach dem Anspruchs- und Anwartschaftsüberführungsgesetz vom 25. Juli 1991 für die geschlossenen Sonderversorgungssysteme im Beitrittsgebiet werden im kommenden Jahr 1,53 Milliarden Euro ausgegeben. In diesem Jahr sind dies 1,59 Milliarden Euro. mik