Ortsumgehung der B 158 bei Ahrensfelde weiterhin umstritten
Berlin: (hib/CMU) Die Ortsumgehung der Bundesstraße 158 bei Ahrensfelde soll nicht über die Wuhletalstraße in Berlin-Marzahn geführt werden. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 16/2632) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion ( 16/2521) mit. Sinnvoll sei die so genannte Variante 2, eine Umgehung über die Klandorfer Straße an der Grenze zwischen Berlin und Brandenburg. Zur Begründung heißt es, einen Straßenabschnitt im Berliner Stadtgebiet könne der Bund nicht finanzieren. Dies sei eine Ortsdurchfahrt und müsse von der entsprechenden Gemeinde bezahlt werden.
Die Bundesregierung weist darauf hin, dass sie die Kosten der Variante 2 für Lärmschutzwände und leisen Asphalt tragen werde. Sie habe die Auftragsverwaltung des Landes Brandenburg gebeten, einen entsprechenden Bauplan zu erstellen. Die Finanzierungsbestätigung sei jedoch noch nicht erfolgt. Medienberichten zufolge ist seit fast 20 Jahren eine Umgehungsstraße für Ahrensfelde geplant. Wie die Bundesregierung kürzlich mitteilte, passierten im Jahr 1999 etwa 24.000 Autos am Tag die Dorfstraße. Viele Anwohner fordern eine Umgehung über die Wuhletalstraße, da sie den Ort weiträumig umfahren würde.
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