Beabsichtigte Schließung von Telekom-Call-Centern unter der Lupe
Berlin: (hib/VOM) Die Linksfraktion erkundigt sich in einer Kleinen Anfrage ( 16/10459) nach den Konsequenzen, die die Bundesregierung aus der beabsichtigten Schließung von 59 Call-Centern der Deutschen Telekom AG ziehen will. Nach Angaben der Abgeordneten will das Unternehmen 59 der 83 von ihr betriebenen Call-Center in Deutschland schließen. Zugleich verringere sich die Zahl der Standorte von 63 auf 24 Kommunen. Den rund 8.000 betroffenen Beschäftigten sollen Arbeitsplätze an den verbleibenden Standorten angeboten werden, heißt es. Die Fraktion will wissen, ob die Bundesregierung angesichts dessen Handlungsbedarf sieht, ob die Telekom an künftigen Standorten Fördermittel oder Steuererleichterungen in Anspruch nimmt und wie die Regierung das Angebot der Telekom unter dem Aspekt der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bewertet. Auch soll sich die Regierung zu den Auswirkungen auf die Qualität der Ausbildung der rund 600 Auszubildenden in den zu schließenden Standorten äußern.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Sebastian
Hille, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Dr. Volker
Müller, Monika Pilath, Annette Sach, Bernadette Schweda,
Alexander Weinlein, Siegfried F. Wolf
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.