Kaum Erfahrungen mit innerafrikanischem Dialog über das Regierungshandeln
Berlin: (hib/BOB) Bisher liegen nur wenige Erfahrungen mit dem "African Peer Review Mechanism"-Prozess (APRM) vor, erklärt die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 16/1761) auf eine Kleine Anfrage der FDP ( 16/1568). Dabei handele es sich um eine Einrichtung, in der erstmals Themen des verantwortlichen Regierungshandelns und guter Wirtschafts- und Finanzpolitik zum Gegenstand eines förmlichen Dialogs der afrikanischen Staaten untereinander gemacht werden. Ghana habe zu Beginn dieses Jahres mit der Diskussion seines Review-Berichts durch die Staats- und Regierungschefs des APRM-Forums als erstes Land den Prozess abgeschlossen und mit der Umsetzung eines Aktionsplanes begonnen. Seit 2003 unterstütze die Bundesregierung das APRM-Sekretariat und beteilige sich mit 1 Million US-Dollar (etwa 790.820 Euro) an einem Treuhand-Fonds, der zur Unterstützung des Prozesses vom Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) verwaltet wird.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Sebastian
Hille, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Dr. Volker
Müller, Monika Pilath, Annette Sach, Bernadette Schweda,
Alexander Weinlein, Siegfried F. Wolf
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.