Ausschuss beschließt Bundesverkehrswegeplan |
Juni 2004 |
Aus der laufenden Sitzung
des Verkehrsausschusses kommt die Nachricht von Margrit Wetzel,
dass die Beschlussfassung über den Bundesverkehrswegeplan
erwartungsgemäß ohne unangenehme Überraschungen
erfolgt ist: Alle Projekte der Region bleiben gegenüber den
Einzelabstimmungen Anfang Mai unverändert. „Die
gründliche Vorarbeit in zahlreichen Treffen der Landesgruppe
hat sich gelohnt. Unsere Region wird außergewöhnlich gut
berücksichtigt und wir können mit dem Erreichten sehr
zufrieden sein“, berichtete die Abgeordnete, in deren Hand
die Koordination innerhalb ihrer Fraktion für alle
Straßenbauprojekte in Niedersachsen lag.
Für Niedersachsen stehen 135 Projekte mit einem Finanzvolumen von insgesamt 3,7 Milliarden € im Vordringlichen Bedarf. Zusätzlich erhalten Projekte im Wert von 2,2 Milliarden € Planungsrecht. 2,16 Milliarden € ist das Finanzvolumen, dass die Projekte im Weiteren Bedarf umfasst. Die A 26 von Stade bis Rübke sowie die Fortsetzung an die A
7 auf Hamburger Landesgebiet bleibt im Vordringlichen Bedarf (VB).
Gleiches gilt für die nördliche Anbindung an die feste
Elbquerung von der A 26 bis zur K 28. Der Abschnitt Cadenberge bis
Cuxhaven der B73 soll im VB bleiben, die gesamte Strecke zwischen
Cadenberge und Stade wird mit Planungsrecht ausgestattet . |