19. Juli
2006
Vor der Kuppel
des Reichstags stellten sich die Besucher aus dem Kreis
Freudenstadt mit Bundestagsabgeordneten Renate Gradistanac
(Bildmitte) und der Mitarbeiterin des Nagolder
Bürgerbüros, Heidi Schneider (links), für ein
Erinnerungsfoto zusammen. Foto: Deutscher Bundestag
Am
Arbeitsplatz der Kanzlerin
50 Reisende
aus dem Landkreis besuchten Renate Gradistanac in
Berlin
Kreis
Freudenstadt/Berlin. 50 Bürgerinnen und Bürger aus dem
Kreis Freudenstadt besichtigten auf Einladung der
SPD-Bundestagsabgeordneten Renate Gradistanac in Berlin den
Arbeitsplatz von Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Berlin
präsentierte sich noch ein wenig erschöpft von der
Fußballweltmeisterschaft, dennoch als eine faszinierende und
in der Sommerhitze vibrierende Großstadt. Stadtführungen
und eine Dampferfahrt auf der Spree vermittelten einen ersten
Eindruck.
Im Mittelpunkt
der Reise stand die politische Arbeit, etwa beim Besuch des
Bundestags im ehrwürdigen Reichstagsgebäude, bei einem
zweistündigen Rundgang durch das Bundeskanzleramt
einschließlich eines Blicks in den großen Kabinettsaal
oder bei Informationsbesuchen mit Diskussionen im Presse- und
Informationsamt, im Gesundheits- und im
Arbeitsministerium.
Dabei gab es
Politik aus einem ganz anderen Blickwinkel. Ein wenig wurden die
Besucher mit dem „Handwerk“ der Politiker vertraut
gemacht, mit den oft verschlungenen Wegen der Gesetzgebung, mit der
Vorarbeit der Ministerien. Dies wurde noch vertieft in einem gut
zweistündigen Gespräch mit Renate Gradistanac, die trotz
Parlamentsferien nach Berlin geflogen kam, um ihre Gäste zu
empfangen.
Der Aufstieg
in die Kuppel des Bundestags vermittelte den Besuchern - unter
ihnen Jugendliche aus dem Marmorwerk in Horb, der
Schloss-Förderverein Nordstetten, Mitarbeiter der
Diakoniestation in Schopfloch und Seniorensportler aus Freudenstadt
- anschaulich, wie sich in der Bundeshauptstadt die Machtzentralen
der Republik und ausländischen Botschaften bündeln in
einem beeindruckendem Rahmen aus Historie und Moderne.
Außerdem war es auch ein ganz gutes Gefühl „denen
in Berlin“ mal aufs Dach steigen zu können.
|