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Renate Gradistanac
Mitglied des Deutschen Bundestages
SPD
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Aus dem Alltag einer Politikerin - Sarah Rometsch als Girl's Day-Praktikantin mit Renate Gradistanac. Foto: SPD

Berufsfeld Politikerin: locker, nicht langweilig

Sarah Rometsch war am Girl's Day mit Gradistanac unterwegs

Sarah Rometsch, 17, aus Wildberg und Schülerin am Otto-Hahn-Gymnasium in Nagold, hat Renate Gradistanac anlässlich des „Girl's Day“ einen Tag lang begleitet.

Den alljährlichen Girl's Day am 27. April gibt es seit 2001. Bundesweit haben seither über 386.000 junge Frauen in rund 7000 Unternehmen und Institutionen an diesem Berufspraxistag teilgenommen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Europäische Sozialfonds finanzieren diesen Tag.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete gibt jährlich einer jungen Frau Gelegenheit, sie einen Tag lang zu Terminen im Wahlkreis zu begleiten: „Ich finde es wichtig, dass junge Frauen Berufsfelder kennen lernen, die sie interessieren“.

Sarah Rometsch hat das getan: „Es ist für mich sehr spannend zu erleben gewesen, wie groß das Spektrum einer Politikerin ist“. Sie begleitete die Abgeordnete bei Gesprächen zum Thema Tourismus, Gewalt und Sicherheitspolitik im Landkreis Calw. Überrascht sei sie gewesen, „wie locker der Umgang bei den offiziellen Gesprächen“ war. „Das hatte ich mir trockener und langweiliger vorgestellt.“

Der „Girl's Day“ als Mädchen-Zukunftstag soll junge Frauen dazu bringen, sich Berufe anzuschauen, die Mädchen üblicherweise nur selten bei ihrer Wahl ziehen. Renate Gradistanac: „Junge Frauen, die sich vor allem in als typisch weiblichen Berufsfeldern um einen Ausbildungsplatz bewerben, schöpfen ihre Möglichkeiten nicht in vollem Umfang aus“. Da aber gerade in technischen und techniknahen Bereichen qualifizierter Nachwuchs fehlt, sei der Girl's Day „der absolut richtige Weg“.

Was die Abgeordnete freut: Gerade Unternehmen mit technischen Berufen, die sich in den vergangenen Jahren mit speziellen Angeboten am „Girl's Day“ beteiligt haben, verzeichnen einen steigenden Anteil an qualifizierten jungen Frauen. „Dies zeigt, dass der eingeschlagene Weg mit dem Girl's Day richtig ist und fortgeführt werden muss.“

Sarah Rometsch plant nach ihren „sehr positiven Erfahrungen“ mit Renate Gradistanac nicht in die große Politik einzusteigen. „Ich habe aber erkannt, dass mir auch der direkte Umgang mit Menschen viel Spaß macht.“