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Alt 05.05.2006, 00:01
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Standard Sie wissen nicht was sie tun.

Deutsche Soldaten haben nichts, aber auch gar nichts im Kongo zu suchen.
Warum müssen nicht die belgischen Nutznießer der Kolonialzeit dort hin?

Sämtliche Befürworter sollten sich schnell und höchstselbst dort hin begeben.
Herr Gertz vom Bundeswehrverband bringt es auf den Punkt, wenn er davor warnt, eine Truppe, die absolut dafür nicht geeignet und ausgerüstet ist, in diese postkolonialen Konflikte zu schicken.
Freie Wahlen, erstmals, nie wird es dort wirklich frei sein, solange dort auch deutsche Waffen fleißg hingeschickt werden und Kinder damit rumballern können. Kabila lacht sich schon jetzt kaputt und füttert seine Auslandskonten.
Die von den USA geschickten Economic Hitmans leisten ganze Arbeit und wir zahlen.

Niemandem werden dort deutsche Soldaten wirklich helfen können. Da hätten Politiker wirklich bessere Möglichkeiten gehabt, viel früher schon. Sehr lesenswert ist das Buch von Peter Scholl-Latour "Mord am großen Fluss" warum was dort ist wie es ist.

ARTE: 10. Mai, 20.40 Uhr, Dokumentation über den belgsichen König Leopold und wie der den Kongo ausgeräubert hat.

Aber am meisten entsetzt mich die Skrupellosigkeit und Kaltschneuzigkeit unserer Abgeordneten, keine Courage die Damen und Herren. Aber das findet sich öfter in unserer Geschichte.

GEHEN SIE SELBST IN DEN KONGO; LEBEN SIE DA EINE WEILE; BEVOR SIE ENTSCHEIDEN! Damit Sie wissen wovon Sie reden.

Im Übrigen steht es mit unserer Pressefreiheit nicht zum Besten. Es wird zensiert, was das Zeug hält.
Deutsche Soldaten sollen der Demokratie im Kongo auf die Beine helfen, bei uns geht sie immer weiter den Bach runter.