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Alt 29.03.2006, 18:30
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Standard Subventionen an die Kirchen streichen

Subventionen an die Kirchen streichen –
und den Bürgern ausbezahlen!

Die Politiker reden zwar immer wieder vollmundig von „Sparen“, „den Gürtel enger schnallen“, „die Subventionen durchforsten“ – aber wer den Gürtel nicht enger schnallen muss, das sind die Kirchen – bisher jedenfalls. Keine Partei ist hier heller als die andere. So hat zwar auch Ministerpräsident Stoiber aus Bayern einen „5-Punkte-Plan“ für den wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland aufgestellt. Doch auch der "kluge" Bayer hat prompt den 6. Punkt vergessen: die Streichung der Subventionen und Zuwendungen an das milliardenschwere goldene Kalb, die Kirche (lt. Carsten Frerk, Finanzen und Vermögen der Kirche in Deutschland, mit derzeit ca. 500.000.000.000 (500 Milliarden) € an Vermögen)

Nachdem die Politiker also mit dem Geld der Bürger, zumindest was diesen Punkt angeht, offenbar nicht richtig umgehen können, sollte der Bürger die Sache selber in die Hand nehmen, d. h. das Geld selbst in die Hand bekommen. ich fordere daher:

Der Staat streicht die Subventionen an die Kirchen – und zahlt das Geld ab sofort den Bürgern!

Dann bekommt jeder Erwerbstätige im Schnitt 410,00 € im Jahr.
Das macht (mit Zinsen) in

10 Jahren =


5.119,40 €

20 Jahren =


12.697,37 €

30 Jahren =


23.914,62 €

40 Jahren =


40.518,88 €

45 Jahren =


51.606,93 €

Damit kann man sich eine gute Zusatzrente sichern

Es heißt immer wieder von den Politikern, dass die Bürger mehr Eigenverantwortung für eine zusätzliche Rente übernehmen sollen. Hier ist doch die beste Möglichkeit: Wenn die Subventionen an die Kirchen gestrichen werden, kann das als Zusatzrente vom Bürger angespart werden, damit er im Alter nicht plötzlich arm ist.
Jeder Erwerbstätige erhält dann im Durchschnitt eine Zusatzrente von 410,00 € im Monat!
Oder Sie sparen sich das Geld für einen anderen Zweck. Eine Familie mit zwei Erwerbstätigen könnte von diesem Geld jedes Jahr also 820,00 € mehr bekommen z. B. für einen schönen Urlaub oder eine neue Wohnungseinrichtung. Oder die Familie spart sich im Laufe von wenigen Jahren ein kleines Vermögen z. B. für ein neues Auto oder den Grundstock für das eigene Heim. Endlich würde auch wieder die Wirtschaft in Schwung kommen, da die Bürger sich wieder etwas mehr leisten könnten. Also: Beim Bürger ist das Geld an der richtigen Adresse, da er es in Umlauf bringt, nicht in den dunklen Schatzkammern der Kirche.

Mit freundlichen Grüßen

Helmut Gobsch

Adresse:
Umwelt und Gesundheit Halle e.V.i.Gr.
c/o Dipl.-Phys. Helmut Gobsch
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