Lesestunde.
Nichts aus der hohen Politik, sondern eine fröhliche
Mäusegeschichte hörten Kinder der Keplerhauptschule von
der Bundestagsabgeordneten Renate Gradistanac. Foto:
privat
22. November
2007
Bücher
werden zu Freunden
Renate
Gradistanac zum Vorlesetag auf der Schulbank in
Freudenstadt
Freudenstadt.
„Bücher können zu Freunden werden“,
weiß die Bundestagsabgeordnete Renate Gradistanac (SPD) aus
eigener Erfahrung. Am bundesweiten Vorlesetag der Stiftung Lesen
versuchte sie, ihre Freunde auch in der Kepler-Hauptschule in
Freudenstadt bekannt zu machen.
Begrüßt von Rektor Dieter Eberhardt, las die
Abgeordnete in der 6b mit Klassenlehrerin Katharina Merz aus dem
„Seelenvogel“ und der Mäusegeschichte um den
cleveren „Frederic“.
Die Kinder
hörten nicht nur gerne zu, sondern diskutierten eifrig mit,
erzählten eigene Erlebnisse und beantworteten viele Fragen,
mit denen Gradistanac ihre Lesestunde spickte. „Ich
möchte die Kinder fürs Lesen begeistern“, meinte
die Abgeordnete. In der Klasse 6b, so hatte es den Anschein, muss
kein Kind mehr fürs Lesen begeistert werden, sie scheinen die
Lese-Begeisterung mit Gradistanac bereits zu teilen.
Die Klasse
verabschiedete Renate Gradistanac erst mit fröhlichem Applaus
und dann mit Handschlag. Das tolle Engagement der Schülerinnen
und Schüler bei der Hilfsaktion für die Waisenkinder auf
Jamaika habe sie veranlasst, für den Vorlesetag die
Keplerhauptschule auszusuchen, verriet Gradistanac zum
Schluss.
|