Antrittsbesuch
in Althengstett - die SPD-Bundestagsabgeordnete Renate Gradistanac
sprach mit Bürgermeister Dr. Clemens Götz; rechts
SPD-Kreisvorsitzender Richard Dipper, links Stellvertreterin
Christa Templ. Privatbild
6. Dezember
2007
Götz:
Mehr Personal für die Betreuung
Renate
Gradistanac besuchte Althengstetts Bürgermeister
Althengstett. 100
Prozent der Schüler/innen sollen künftig den Abschluss
schaffen. Ein ehrgeiziges Ziel. Bürgermeister Dr. Clemens
Götz genügt das nicht. In Zeiten des Sparzwangs will er
zusätzliches Personal für die Kleinkinder- und
Schülerbetreuung durchsetzen.
Der
SPD-Bundestagsabgeordneten Renate Gradistanac gefällt die
Deutlichkeit, in der der Bürgermeister seine Vorstellungen
formuliert und den praktischen Ansatz mit Visionen verknüpft.
Clemens Götz spricht von enger Kopperation mit der Haupt- und
Realschule und zusätzlichen Bildungsangeboten, von Steigerung
des Kreativangebots und der möglichen Gründung einer
Jugendkunstschule in der Region.
Mit Renate
Gradistanac, dem SPD-Kreisvorsitzenden Richard Dipper und dessen
Stellvertreterin Christa Templ, diskutierte der Bürgermeister
grundlegend. Kinder- und Jugendpolitik müsse Teil der
Strukturpolitik auf allen Ebenen werden, (Aus-)Bildung für
alle dürfe in einem reichen Land wie Deutschland keine Phrase
und Absichtserklärung bleiben.
Renate
Gradistanac, stellvertretende familienpolitische Sprecherin der
SPD-Bundestagsfraktion, warb für die Verankerung von
Kinderrechten ins Grundgesetz, unabhängig von der
tagesaktuellen Debatte über vernachlässigte Kinder.
Misshandlung und Vernachlässigung von Kindern soll mit dem
Bundesprogramm „Frühe Hilfen“ vorgebeugt werden.
Interessierte Kommunen werden gezielt informiert, beraten und in
ihrer Arbeit unterstützt.
Bürgermeister Götz nannte eine Reihe praktischer
Projekte - etwa das Pflegeheim auf dem Hirsch-Areal, die
Reaktivierung der Bahnstrecke Weil der Stadt - Calw und die
Realisierung einer Tierrettungsstation.
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