7. September
2005
Ehrliche
Politik, solide finanziert
Gradistanac zieht Bilanz: 20 Mio. in den Straßenbau /
4,3 Mio. für Schulen
Kreis
Freudenstadt. Mehr als 20 Millionen Euro in den Straßenbau
und 4,3 Millionen Euro in den Ausbau von Ganztagsschulen - Renate
Gradistanac belegt zum Abschluss des Wahlkampfs ihre engagierte
Wahlkreisarbeit mit Zahlen.
Die
SPD-Bundestagsabgeordnete listet in einer Verkehrsbilanz eine
Auswahl der wichtigsten Einzelposten auf, darunter sind im Kreis
Freudenstadt die 6,1 Millionen Euro für die Beseitigung des
Unfallschwerpunkts zwischen Schopfloch und Grünmettstetten
(Baubeginn voraussichtlich im Herbst), zwei Umbauten entlang der B
28 bei Aach und Hallwangen (zusammen 4,6 Millionen) und drei
kleinere Einzelmaßnahmen zum Preis von einer Million Euro
(Bahnübergänge bei Baiersbronn, Gehwege in Musbach,
Kreisstraße Durrweiler - Pfalzgrafenweiler).
Für den
Landkreis Calw ist auch der Bau der Ortsumfahrung Ergenzingen (16,7
Millionen Euro) verkehrstechnisch von hoher Bedeutung. Die
Grenzgemeinde Ergenzingen gehört zwar zum Landkreis
Tübingen, doch der Bau der Ortsumfahrung ist Voraussetzung
für den Anschluss von Nagold an die Autobahn.
„Zu
einer ehrlichen und soliden Politik, wie ich sie verstehe,
gehört, dass man bei den Leuten keine falschen Hoffnungen
weckt und nur das verspricht, was man halten kann“, sagt
Renate Gradistanac.
Politisch sei
die gesamte Region zwischen Baiersbronn und Pforzheim am
deutlichsten beim Straßenbau vorangekommen: „Alle
vordringlichen Großprojekte - Tunnel Freudenstadt,
Brücke Horb, Tunnel Calw - sind im Bundesverkehrswegeplan in
den vordringlichen Bedarf eingestellt. Wir haben in einer
gemeinsamen Kraftanstrengung die Region geeint. Darauf bin ich
stolz. In diesem Stil möchte ich gerne weitermachen, wenn wir
im Herbst gemeinsam mit dem Land an die Umsetzung des Plans
gehen.“
Insgesamt 4,37
Millionen Euro sind für den Ausbau von Ganztagsschulen in den
Wahlkreis Calw-Freudenstadt geflossen, davon alleine 2,55 Millionen
Euro in das Hohenberg-Schulzentrum in Horb. Sechs der acht Schulen,
die im Wahlkreis gefördert werden, sind im Kreis
Freudenstadt.
Gradistanac:
„Leider sind viele andere Schulen nicht zum Zug gekommen. Das
Land Baden-Württemberg hat das Geld vom Bund nach dem
Windhundprinzip verteilt - und das ist ungerecht für alle
anderen, die sich viel Mühe gemacht und ein gründliches
Konzept erstellt haben.“
In dieser
Bilanz schneidet besonders die Stadt Horb gut ab. Neben den 2,55
Millionen Euro für das Schulzentrum Hohenberg bekam die
Stadtkasse über das Programm „Soziale Stadt“
665.667 Euro für den Stadtbezirk Hohenberg
zugewiesen.
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