8. Mai
2007
Einsatz
für den ländlichen Raum
Renate
Gradistanac dankt Ralf Bernd Herden
Bad
Rippoldsau-Schapbach. Ralf Bernd Herden habe immer versucht, ein
Bürgermeister für alle Bürgerinnen und Bürger
zu sein und habe das Bestmögliche für seine Gemeinde
herausgeholt. Mit diesen Worten würdigte Bundestagsabgeordnete
Renate Gradistanac (SPD), auch im Auftrag von
Bundestags-Fraktionsvorsitzendem Peter Struck, das hohe Engagement
des scheidenden Bürgermeisters der Schwarzwaldgemeinde Bad
Rippoldsau-Schapbach.
Besonders habe
sie Herdens Einsatz „aus tiefster Überzeugung“
für den ländlichen Raum und die Daseinsfürsorge im
ländlichen Raum bewundert. Am Beispiel des drohenden
Rückzugs von Banken, Bahn und Post aus dem so genannten
flachen Land machte Gradistanac deutlich, wie stark
Bürgerinnen, Bürger und Touristen auf eine
funktionierende Infrastruktur im ländlichen Raum angewiesen
seien.
Den
Dankesworten schloss sich SPD-Ortsvorsitzender Ludwig Hoferer an,
der Ralf Bernd Herden als „immer zuverlässigen
Partner“ schätzte, während Kreisvorsitzender
Gerhard Gaiser auf Herdens Engagement im Kreistag abhob. Dort habe
er sich als kritischer, konstruktiver und fachkundiger
Kommunalpolitiker erwiesen. Das Amt des Bürgermeisters in Bad
Rippoldsau-Schapbach habe Ralf Bernd Herden in schwierigen Zeiten
übernommen. Es sei ihm jedoch gelungen, besondere Akzente in
der Gemeinde zu setzen. Herden habe vieles auf den Weg gebracht,
das heute als Selbstverständlichkeit erachtet werde, er sei
ein Bürgermeister gewesen, „der sich nicht verbiegen
lässt“.
In seinen
Dankesworten betonte Herden, dass er sich künftig zwar in die
Gemeindepolitik nicht mehr einmischen, im Kreistag und in
politischen Gremien der SPD jedoch weiter engagiert mitarbeiten
wolle. So fern er künftig in Bad Rippoldsau bleibe, werde er
auch im SPD-Ortsverein mitwirken.
Bildunterschrift:
„Entscheidungen“: Das Buch von Bundeskanzler
Gerhard Schröder überreichte Bundestagsabgeordnete Renate
Gradistanac an Ralf Bernd Herden (Zweiter von links) im Beisein von
SPD-Ortsvorsitzenden Ludwig Hoferer (links), Kreisvorsitzenden
Gerhard Gaiser und Vorstandsmitglied Ramon Kara (Vierter und
Fünfter von links). Foto: SPD
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