9.8.2005
USA-Stipendiat
Samuel Finkbeiner mit seiner Patin Renate Gradistanac.
Erntedank
in Wisconsin
Renate
Gradistanac schickt Samuel Finkbeiner ein Jahr in die
USA
Samuel
Finkbeiner, 20, aus Unterhaugstett hat im August auf Vorschlag und
mit Unterstützung von Renate Gradistanac sein USA-Stipendium
angetreten. Ein Jahr lang will er Land und Leute, die Gesellschaft
und die amerikanische Arbeitswelt kennen lernen.
Samuel
Finkbeiner hat sich als Bewerber um das Parlamentarischen
Patenschafts-Programm als vielfältig ehrenamtlich engagierter
junger Mann hervorgetan; trotz eines schweren Brandunfalls hat er
seine Ausbildung als Landmaschinenmechaniker im Februar
abgeschlossen - solchen Einsatz hat die SPD-Bundestagsabgeordnete
belohnt. Renate Gradistanac stattete ihn vor der Abreise mit einem
Buch über den Deutschen Bundestag: Junge Menschen sind
schließlich die besten Botschafter ihres Landes.
Samuel hat bei
der WLZ-Baywa-AG gelernt. In Wisconsin, im Mittleren Westen, der
Kornkammer der USA, wird er bei einer Gastfamilie leben. In
Seminaren und Sprachkursen hat er sich auf das Leben in den USA
vorbereitet. Samuel wird in Wisconsin ein College besuchen und
Anfang 2006 erste praktische Erfahrungen im Arbeitsleben sammeln.
Pläne über die USA hinaus hegt er auch schon -
zurück in Deutschland will er die Fachhochschulreife erwerben,
um beruflich voranzukommen.
Jährlich
erhalten über das PPP 250 Schülerinnen und Schüler
sowie 100 Auszubildende die Möglichkeit, an einem Austausch in
die USA teilzunehmen. Renate Gradistanac hat in den vergangenen
Jahren drei Schülerinnen und Schüler aus ihrem Wahlkreis
per PPP in die USA vermittelt. „Sie haben dort sehr wertvolle
Erfahrungen gesammelt.“
Renate
Gradistanac will den guten Kontakt persönlich
unterstützen. Samuels Familie und die amerikanischen
Gasteltern seien bei einem Berlin- oder Schwarzwald-Besuch herzlich
willkommen.
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