Diese Ziege
liebt Gummibärle!, sagt Bauer Schwenkel (links mit Sohn).
Renate Gradistanc füttert sie mit roten SPD-Gummibärchen.
Mit auf dem Bild Elvira Drobinski-Weiß und Gerhard Gaiser.
Bild: SPD
12. September
2005
Ein
vorbildlicher Energie-Wirt
Zwei
SPD-Politikerinnen zu Besuch bei Landwirt Schwenkel
Baiersbronn-Klosterreichenbach. Bernhard Schwenkel ist ein
Vorzeige-Biolandwirt. Schwenkel zeigt, wie ein Bauer zum
Energiewirt aufsteigen kann, wenn die Politik die richtigen
Rahmenbedingungen schafft.
Elvira
Drobinski-Weiss (Offenburg), Verbraucherschutz-Fachfrau und
Gentechnik-Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion, besuchte
auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten Renate Gradistanac den
Schwenkel-Hof. In der Diskussion mit Bernhard Schwenkel und dessen
Kollege Fritz Faist waren Lob und Kritik gleichmäßig
verteilt. Die Landwirte ärgern sich über Brüsseler
Eurokratie und lokale Behörden-Bürokratie, sie sind froh,
wenn die Politik die Vermarktung regionaler Erzeugnisse stärkt
und eine Geiz-ist-geil-Mentalität geißelt.
Wenn ein
schwäbischer Bauer lobt, tut er das nicht im Überschwang.
Zum rot-grünen Gesetz zur erneuerbaren Energie etwa sagt
Bernhard Schwenkel: „Des isch abiß
G'scheits.“
Bernhard und
Maria Schwenkel betreiben ihren Bioland-Hof mit visionärem
Engagement. Das Futter für die 20 Milchkühe wird zu 100
Prozent von heimischen Wiesen gewonnen. Die Photovoltaik-Anlage auf
dem Dach liefert Energie für den ganzjährigen Betrieb des
Hofs. Schwenkels Ziel: Sämtliche Energie für Haus und
Hof, einschließlich des Sprits fürs Auto, soll aus
alternativen Energiequellen gewonnen werden.
Elvira
Drobinski-Weiß und Renate Gradistanac ermunterten die
Landwirte, Marktnischen zu besetzen und „nicht nur zu
produzieren, was im Überfluss vorhanden ist“.
Drobinski-Weiß: „Sie beweisen mit Ihrer Arbeit jetzt
schon, wie ein moderner Agrarbetrieb auch aussehen
kann.“
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