Tourismusdirektorin Claudia Schleh mit Gästen - Renate
Gradistanac und dem SPD-Kreisvorsitzenden Gerhard Gaiser. Bild:
SPD
12. September
2005
Lärm
unterm Wanderhimmel
Gradistanac besuchte Baiersbronns WIZ und sprach übers
Fahrverbot
Baiersbronn. Ein
Lkw-Nachtfahrverbot war auch beim Gespräch zwischen
Tourismusdirektorin Claudia Schleh und Renate Gradistanac (SPD) ein
Thema. Die Bundestagsabgeordnete besuchte das
Wanderinformations-Zentrum (WIZ).
Der
SPD-Kreisvorsitzende Gerhard Gaiser machte deutlich:
„Baiersbronn hat kein Problem mit dem lokalen Lkw-Verkehr.
Unser Problem ist ausschließlich der Maut-Schleichverkehr und
der Querverkehr von der A 5 über die B 264, B 28 und B 294 zur
A 81.“ Der Schwerlastverkehr auf Bundesstraßen habe
seit Einführung der Lkw-Maut stark zugenommen. „Die Lkw
müssen zurück auf die Autobahn.“
Die
Bundestagsabgeordnete Renate Gradistanac plädierte für
eine rasche Einigung der betroffenen Gemeinden. Der Ferienkreis
Freudenstadt habe ein Image zu verlieren: „Lärm und
Abgase gefährden sonst manches Kurort-Prädikat.“
Der Bund erleichtere den Ländern das Verhängen von
Fahrverboten. Rheinland-Pfalz, Hessen und Sachsen hätten
bereits gehandelt.
Tourismusdirektorin Claudia Schleh stellte WIZ und
Wanderhimmel vor. Der Tourismuspolitikerin Gradistanac gefielen die
einladend helle Lokalität und das fundierte, umfassende
Rundumangebot an den Wandertourismus. „Sie machen das hier
richtig und richtig gut“, bekannte Gradistanac,
„für den Baiersbronn-Tourismus ist das ein
Gewinn.“
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