21. Februar
2007
Gradistanac
bei der UN-Frauenrechtskommission in New York
In ihrer Funktion
als stellvertretende frauenpolitische Sprecherin der
SPD-Bundestagsfraktion nimmt Renate Gradistanac kommenden Montag in
New York an den 51. Sitzung der UN-Frauenrechtskommission
teil.
Die
SPD-Politikerin ist Mitglied einer siebenköpfigen Delegation
des Bundestags-Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend. Weil Deutschland derzeit die Ratspräsidentschaft der
Europäischen Union ausübt, werden die Deutschen namens
der EU die Verhandlungen führen. Bundesfamilienministerin
Ursula von der Leyen wird am Eröffnungstag in der
Generaldebatte für die EU sprechen, Thema ihres Vortrags:
„Frauen 2000: Geschlechtergleichstellung, Bildung und Friede
für das 21. Jahrhundert.“
Zwei Wochen
lang tagt die Frauenrechtskommission, Hauptthema wird die
Beseitigung aller Formen der Diskriminierung und Gewalt gegen
Mädchen sein. Diskutiert werden soll unter anderem über
Mädchenhandel, die Rolle von Männern und Jungen bei
Gewalt gegen Mädchen sowie Strategien, um Mädchen im
Geiste von Gender Mainstreaming zu befähigen; Gender
Mainstreaming bedeutet, bei allen gesellschaftlichen Vorhaben die
unterschiedliche Lebenssituationen und -interessen von Frauen und
Männern zu berücksichtigen.
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