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Renate Gradistanac
Mitglied des Deutschen Bundestages
SPD
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21. Juni 2005

Der Einbrecher-Schreck

Renate Gradistanac besuchte Kripo-Sicherheitsberater Uwe Schmid

Da verschlug es sogar der Bundestagsabgeordneten Renate Gradistanac (SPD) die Sprache: Ein Knarren, ein Klirren, und schon standen die Einbrecher im Schlafzimmer. Keine 30 Sekunden hatte der „Bruch“ gedauert.

Zum Glück waren Polizeibeamte in der Nähe, zum Glück war der Einbruch auf dem Bildschirm der Kripo-Beratungsstelle simuliert. In der Hirschkopfpassage hat die Polizeidirektion sich einen landesweit ziemlich einmaligen „Polizeiladen“ eingerichtet. Hier informiert Kriminalhauptkommissar Uwe Schmid unter anderem über das Sichern von Haus und Wohnung - nicht nur am PC, auch, an Modell-Fenstern, Türen, Schlössern und Sicherungssystemen.

Uwe Schmid war 20 Jahre lang Ermittler, er kennt all die Tricks von Dieben und Einbrechern. 80 Prozent seiner Arbeitszeit ist er außer Hauses, um Firmen oder Privatpersonen an deren Objekten vor Ort über mögliche und bezahlbare Sicherungssysteme zu informieren - neutral und kostenlos. Ergebnis: Bauherren, Architekten und Handwerksinnungen beziehen verstärkt beim Neubau die Sicherheit in die Planung mit ein.

Renate Gradistanac war beeindruckt angesichts der vielen Möglichkeiten zur Objektsicherung und die unkomplizierte und kompetente Art, in der Uwe Schmid damit umging. Die Arbeit, sagt Schmid, mache ihm „unheimlich Spaß“. Im Gegensatz zu früher hat er es „nur mit positiven Kunden in entspannter Atmosphäre“ zu tun. Interessenten empfiehlt er, unter der Telefonnummer (07441) 53 53 65 einen Beratungstermin zu vereinbaren.

Bildunterschrift: Kriminalhauptkommissar Uwe Schmid (rechts) demonstriert der SPD-Bundestagsabgeordneten Renate Gradistanac und seinem Chef Georg Moll, die Einbruchs-Prävention am Bildschirm.