27. Mai
2004
Sympathie
mit den Bären
Renate
Gradistanac wirbt für den Bärenpark
Rippoldsau-Schapbach
Der
Bärenpark wird zu einer Besonderheit im Naturpark Schwarzwald
Mitte/Nord. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Renate Gradistanac zeigt
sich sehr angetan von einem „ganzheitlichen Konzept mit
vielen Kostbarkeiten“.
Im Rathaus
Schapbach traf die Abgeordnete mit Bürgermeister Ralf-Bernd
Herden, Stellvertreter Bernhard Waidele sowie den
Bärenpark-Aktivisten Stefan Angermüller, Günter
Schwartze und Rüdiger Schmiedel zusammen. Renate Gradistanac
lobte vor allem auch das pädagogische Begleitprogramm, die
Angebote für Schulen und Kindergärten und die geplante
„Erlebniswelt Holz“ sowie die enge Zusammenarbeit mit
dem Naturschutzzentrum Ruhestein. „Ich stehe voll hinter dem
Projekt und werde meine Kontakte für die Verwirklichung
nutzen.“
Der
„Alternative Bärenpark“ wird verwirklicht, daran
ließ Rüdiger Schmiedel als Geschäftsführer der
„Aktion Bärenhilfswerk“ keinen Zweifel. Er verwies
auf die Unterstützung aus der Bevölkerung („Das
wird ein Selbstläufer“) und seine Erfahrung in
Worbis/Thüringen. Der dortige Bärenpark ist ein
Unternehmen mit 4,5 Millionen Euro Investitionsvolumen und
über 20 Arbeitsplätzen. Jetzt gelte es, Spender und
Sponsoren für einen Schwarzwald-Bärenpark zu
finden.
Bürgermeister Ralf-Bernd Herden registriert
Aufbruchstimmung in der Bevölkerung. Rippoldsauer und
Schapbacher stünden zu 100 Prozent hinter dem Projekt.
„Im Bärenpark“, sagt Herden, „liegt die
Chance, 150 Jahre unselige Trennung zwischen zwei Ortsteilen zu
überwinden“.
Renate
Gradistanac betonte die Bedeutung über die Gemeindegrenze
hinaus: „Schön, wenn mit dem Bärenpark die
Kamelphase im Schwarzwald überwunden wird!“
Bildunterschrift: Die SPD-Bundestagsabgeordnete Renate
Gradistanac beim Besuch im Rathaus in Schapbach. Mit auf dem Bild
sind (hinten) Günter Schwartze und Rüdiger Schmiedel
sowie Bernhard Waidele, Bürgermeister Ralf-Bernd Herden und
Stefan Angermüller.
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