26. September
2008
Schulen in
Nagold, Bad Wildbad und Freudenstadt bekommen
Berufeinstiegsbegleiter
Renate
Gradistanac: Individuelle Hilfe beim Start in das
Berufsleben
„Anfang
2009 nehmen sogenannte Berufseinstiegsbegleiter an der Zellerschule
in Nagold, an der Goßweilerschule in Bad Wildbad-Calmbach und
an der Keplerschule in Freudenstadt ihre Arbeit auf“, dies
teilte die SPD-Bundestagsabgeordnete Renate Gradistanac mit. Der
Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg
hat heute eine entsprechende Anordnung erlassen. Das Modell wird
bis Ende 2014 bundesweit an 1.000 ausgewählten Schulen
erprobt.
„Der
erfolgreiche Übergang von der Schule den Beruf ist der
Schlüssel für die Lebenschancen jedes Jugendlichen. Ich
freue mich, dass diese Schulen in meinem Wahlkreis bei dem
Modellprojekt zum Zuge gekommen sind“, zeigte Renate
Gradistanac sich zufrieden.
Die
Berufseinstiegsbegleiter unterstützen die Schülerinnen
und Schüler bereits in den letzten beiden Jahren vor ihrem
Schulabschluss und bis in die Ausbildung hinein. Sie bieten den
Jugendlichen vor allem Unterstützung beim Erreichen eines
Schulabschlusses, bei der Berufsorientierung und der Berufswahl,
der Suche nach einem Ausbildungsplatz und der Stabilisierung des
Ausbildungsverhältnisses.
Die
Berufseinstiegsbegleitung soll mit bereits bewährten
ehrenamtlichen Patenschaftsprogrammen verzahnt werden und eng mit
den Arbeitgebern in der Region zusammenarbeiten. Ein
Berufseinstiegsbegleiter, der bei einem Träger der Berufshilfe
fest angestellt ist, soll in der Regel höchstens zwanzig
Jugendliche gleichzeitig begleiten. Jedem Jugendlichen ist ein
Berufseinstiegsbegleiter zuzuordnen.
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