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Renate Gradistanac
Mitglied des Deutschen Bundestages
SPD
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28. November 2007

Für Vielfalt. Gegen Rechts.

Renate Gradistanac sucht im Landkreis „Orte der Vielfalt“

Freudenstadt / Horb. Renate Gradistanac ruft Kommunen im Kreis Freudenstadt auf, offen gegen Rechtsextremismus Stellung zu beziehen und sich der bundesweiten Initiative „Orte der Vielfalt“ anzuschließen.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete fordert Verwaltung, Kommunalpolitik und Ehrenamtliche zum Handeln auf: „Wir dürfen den Rechten nicht das Feld überlassen und immerzu bloß auf Provokationen reagieren. Es wird Zeit, dass wir hinstehen und handeln.“

Die vom Bundesfamilienministerium ausgerufene Initiative „Orte der Vielfalt“ fordert die mehr als 12.000 Kommunen in Deutschland zu einem deutlich sichtbaren Bekenntnis zu Vielfalt, Toleranz und Demokratie auf: „Vielfalt ist ein zentraler Grundwert demokratischen Zusammenlebens“, ist der Kernsatz der Initiative. Das Ministerium ruft zur Unterzeichnung einer Erklärung auf und bietet konkrete Hilfe, wie Akteurinnen und Akteure gewonnen, unterstützt und qualifiziert werden können.

Renate Gradistanac, stellvertretende familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion und streitbare Kämpferin gegen Intoleranz, wirbt vor allem auch bei Ehrenamtlichen um Unterstützung: „Unsere Jugendlichen brauchen Leitbilder - Jugendtrainer, Männer und Frauen bei der Feuerwehr, im Ortschaftsrat, die offen für unsere demokratischen Grundwerte eintreten. Wir brauchen Menschen mit Haltung.“

Jugendliche seien weniger anfällig für rechtsextremistische Propaganda, wenn sich Persönlichkeiten im Dorf, in der Stadt nicht wegduckten. Renate Gradistanac: „Den Parolen der Rechten setzen wir Mut, Kraft und Kreativität entgegen.“

Horb und Freudenstadt, in den vergangenen Monaten immer wieder von Neonazis heimgesucht, könnten den Anfang machen im Landkreis und der Initiative „Orte der Vielfalt“ beitreten. „Ich ermuntere Gemeinderat und Verwaltung, den ersten Schritt zu tun, und ich wünsche mir sehr, dass viele andere Gemeinden folgen werden. Die Kommunalpolitik muss den Anstoß geben“, sagt die Abgeordnete und verweist auf die Vielzahl von Organisationen, darunter das Technische Hilfswerk, Feuerwehrverband, Deutscher Fußballbund und den Zentralverband des Deutschen Handwerks, die die Aktion bereits unterstützen.

Bis 2010 sollen so viele Kommunen wie möglich auf einer im Internet veröffentlichten Deutschlandkarte vermerkt sein: www.orte-der-vielfalt.de

Für Vielfalt. Gegen Rechts.

Renate Gradistanac sucht im Landkreis „Orte der Vielfalt“

Kreis Calw. Renate Gradistanac ruft Kommunen im Kreis Calw auf, offen gegen Rechtsextremismus Stellung zu beziehen und sich der bundesweiten Initiative „Orte der Vielfalt“ anzuschließen.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete fordert Verwaltung, Kommunalpolitik und Ehrenamtliche zum Handeln auf: „Wir dürfen den Rechten nicht das Feld überlassen und immerzu bloß auf Provokationen reagieren. Es wird Zeit, dass wir hinstehen und handeln.“

Die vom Bundesfamilienministerium ausgerufene Initiative „Orte der Vielfalt“ fordert die mehr als 12.000 Kommunen in Deutschland zu einem deutlich sichtbaren Bekenntnis zu Vielfalt, Toleranz und Demokratie auf: „Vielfalt ist ein zentraler Grundwert demokratischen Zusammenlebens“, ist der Kernsatz der Initiative. Das Ministerium ruft zur Unterzeichnung einer Erklärung auf und bietet konkrete Hilfe, wie Akteurinnen und Akteure gewonnen, unterstützt und qualifiziert werden können.

Renate Gradistanac, stellvertretende familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion und streitbare Kämpferin gegen Intoleranz, wirbt vor allem auch bei Ehrenamtlichen um Unterstützung: „Unsere Jugendlichen brauchen Leitbilder - Jugendtrainer, Männer und Frauen bei der Feuerwehr, im Ortschaftsrat, die offen für unsere demokratischen Grundwerte eintreten. Wir brauchen Menschen mit Haltung.“

Jugendliche seien weniger anfällig für rechtsextremistische Propaganda, wenn sich Persönlichkeiten im Dorf, in der Stadt nicht wegduckten. Renate Gradistanac: „Den Parolen der Rechten setzen wir Mut, Kraft und Kreativität entgegen.“

„Ich ermuntere Gemeinderat und Verwaltung, den ersten Schritt zu tun, und ich wünsche mir sehr, dass viele andere Gemeinden folgen werden. Die Kommunalpolitik muss den Anstoß geben“, sagt die Abgeordnete und verweist auf die Vielzahl von Organisationen, darunter das Technische Hilfswerk, Feuerwehrverband, Deutscher Fußballbund und den Zentralverband des Deutschen Handwerks, die die Aktion bereits unterstützen.

Bis 2010 sollen so viele Kommunen wie möglich auf einer im Internet veröffentlichten Deutschlandkarte vermerkt sein: www.orte-der-vielfalt.de