Kunstfreunde
aus dem Raum Calw waren auf Einladung der
SPD-Bundestagsabgeordneten Renate Gradistanac in Berlin.
Privatbild
29. Juli
2007
Gelegentlich
hitzig
Eine
Berlinfahrt zwischen Tagspolitik und alter Kunst
Eine
kulturpolitische Fahrt nach Berlin unternahm eine von Dr. Gisela
Volz geführte Gruppe Kunstinteressierter aus dem Kreis Calw.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Renate Gradistanac hatte einen
Vortrag auf der Besuchertribüne des Deutschen Bundestags und
eine Besichtigung der Reichstagskuppel vermittelt.
Sybille
Thomas, Büroleiterin von Renate Gradistanac, stellte den
Gästen aus Calw den Arbeitsalltag einer Abgeordneten vor. Die
leidenschaftlich geführte Diskussion über tagespolitische
Themen - Was kann die Politik gegen die Unsitte von
Zeitverträgen tun? Wie sollen junge Familien so eine
Perspektive haben? - erinnerte in ihrer gelegentlichen Hitzigkeit
an den Schlagabtausch früherer Bundestagsdebatten.
Am Ende waren
sich Sybille Thomas, die Renate Gradistanac' Positionen referierte,
und die Calwer Gruppe in einem einig: In einer modernen
Gesellschaft muss Kinderbetreuung für unter Dreijährige
Standard sein.
Die Kunst
freilich kam keinesfalls zu kurz. Gisela Volz hatte Führungen
organisiert für die Sonderausstellung der Französischen
Meister des 19. Jahrhunderts (aus der Sammlung des Metropolitan
Museum Of Art, New York) in der Neuen Nationalgalerie, die
Biedermeier-Ausstellung im Haus der Geschichte und für das
nach umfassender Renovierung neu Bode-Museum. Besucht wurde auch
die einstige Villa von Max Liebermann am Wannsee, wo die Gäste
von einem Mitglied des Freundeskreises empfangen wurden und in dem
zauberhaften Garten manches Bildmotiv wieder fanden.
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