Fairer Lohn für gute Arbeit!

Margrit Wetzel pocht auf verbindliche Lösungen für einen Mindestlohn  

Mai 2007

Der Kompromiss zum Mindestlohn reicht der Horneburger Abgeordneten Dr. Margrit Wetzel bei weitem nicht aus. Sie fordert, dass mehr auf die Sorgen der Menschen über sinkende Löhne eingegangen wird.

Dazu die Sozialdemokratin:„Im Zentrum der Bemühungen um die Einführung eines Mindestlohns stehen für mich die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Diese sozial gerechte und wirtschaftlich sinnvolle Maßnahme zu unterstützen heißt, den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern Sicherheit auch in den Bereichen zu geben, in denen tarifliche Lösungen nicht möglich sind, oder diese nicht greifen.“

Die Wahlkreisabgeordnete Margrit Wetzel begrüßt im Prinzip zwar, dass die CDU und CSU zumindest Handlungsbedarf eingestehen, doch sie sieht die Notwendigkeit von konkreten und verbindlichen Vereinbarungen. Nur so lässt sich ein weiteres Absinken der Löhne verhindern. Deshalb stellt Margrit Wetzel klar: „Für mich als Sozialdemokratin ist die Losung „Fairer Lohn für gute Arbeit“ kein Lippenbekenntnis, sondern Grundsatz!“

Als probates Mittel für einen Mindestlohn bieten sich verbindliche Regeln im Arbeitnehmerentsendegesetz an, um die Mindestlohnbedingungen zu formulieren.

  „Wir wollen nicht zusehen, wie immer mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu Armutslöhnen arbeiten müssen. Deshalb werden wir Sozialdemokraten auch weiter für einen gesetzlichen Mindestlohn kämpfen“, betont Margrit Wetzel noch einmal abschließend.

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