Deichsicherheit und Fahrrinnenanpassung

 

 

Dezember 2004

Die SPD-Landesgruppe Niedersachsen des Deutschen Bundestages macht sich ein Bild vor Ort

Die Bundesregierung hat sich die Fortentwicklung der see- und landseitigen Anbindung der deutschen Nordseehäfen mit dem Ziel der Stärkung ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit zur Aufgabe gemacht. Deshalb wurde die Hauptuntersuchung für die von Hamburg beantragte weitere Fahrrinnenanpassung der Unter- und Außenelbe in Auftrag gegeben.

Mit einem positiven Ergebnis beim dabei erteilten „besonderen naturschutzfachlichen Planungsauftrag“ würde das Projekt in den Rang des „Vordringlichen Bedarfs“ des Bundesverkehrswegeplans gehoben.

Da die Fahrrinne in weiten Bereichen dicht am niedersächsischen Elbufer verläuft, sind die Menschen in unserer Region skeptisch und in großer Sorge: Wird die ökologischen Unbedenklichkeit und Deichsicherheit tatsächlich gewährleistet werden können und werden alle sonstigen möglichen negativen Auswirkungen von vorneherein auszuschließen sein?

Die Landesgruppen Niedersachsen und Schleswig-Holstein der SPD-Bundestagsfraktion nehmen diese Sorgen sehr ernst, etliche Mitglieder kommen am  09. Dezember nach Otterndorf, um sich vormittags durch eine Ortsbesichtigung ein konkreteres Bild zu machen. Von 13.00 – 15.00 Uhr  findet in der Stadtscheune eine öffentliche Veranstaltung statt, in der Experten zu den verschiedenen Aspekten des Themas informieren. Auch die interessierte Öffentlichkeit ist dazu herzlich eingeladen, ihre Anliegen zu äußern und aus ihrer Sicht dazu beizutragen, dass anstehende Entscheidungen auf einem größtmöglichen Informationsstand getroffen werden können.

 

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