Reduktion von Treibhausgasemissionen |
Wetzel: Durchbruch in der Klimapolitik geschafft |
Dezember 2008 |
Die Europapolitikerin Dr.
Margrit Wetzel begrüßt ausdrücklich die jüngste
Einigung des Europäischen Rates zur Reduktion von
Treibhausgasen: „Mit dieser Entscheidung hat die EU ein
deutliches Signal für den Schutz unseres Klimas gesetzt und
ein nachhaltiges Konzept für die Zukunft
geschaffen.“ Kern des Beschlusses ist die Einführung eines EU-weiten Marktmechanismus zum Handel mit Emissionsrechten. Sie können ab 2013 gehandelt werden, um so die im März 2007 vereinbarte Reduktion von 20 Prozent der Emissionen bis 2020 zu erreichen. „Der entscheidende Punkt ist die gelungene Verbindung von wirtschaftlicher Vernunft und globalem Umweltschutz. So erhalten Anlagen, für die ein besonderes Risiko von Produktionsverlagerungen besteht, ihre Emissionsrechte bis 2020 kostenlos. Für die übrigen Branchen des produzierenden Gewerbes gilt, dass im Zeitraum von 2013 bis 2020 die zu erwerbenden Emissionsrechte von 30 Prozent (2013) auf 70 Prozent (2020) ansteigen. Diese Regelung ist besonders für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der energieintensiven Industrie in unserer Region von Bedeutung. Ihre Arbeitsplätze werden gesichert und der Hightech-Standort Deutschland als Spitzenreiter in sauberen Technologien nachhaltig gestärkt“, fasst die Horneburger Abgeordnete Margrit Wetzel den Durchbruch in der Klimapolitik zusammen. |