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Einigung über Agrardiesel bringt deutliche Entlastung für die Landwirtschaft

Januar 2000

"Ich bin froh, dass wir endlich eine Einigung über Agrardiesel hinbekommen haben" freut sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Margrit Wetzel.

"Ab dem 1.1.2001 werden wir Agrardiesel mit einem festen Steuersatz von 57 Pfennig einführen. Das kostet den Bundesfinanzminister 700 Mio. DM, ist aber unabdingbar. Die Belastung der Landwirte im Steuersparpaket war überproportional hoch und muss abgefedert werden. Trotz der zum Teil sehr unsachlich geführten öffentlichen Diskussion haben wir die tatsächlichen Belastungen natürlich gesehen und uns intensiv in der Fraktion bemüht, Abhilfe zu schaffen," erklärte die Politikerin gegenüber unserer Zeitung.

Margrit Wetzel ist zufrieden: "Auch die Lohnunternehmer können sich freuen: Die neue 50-Tage-Regelung für kurzfristige Beschäftigung ist für sie besser als die früheren Regelungen! Hartnäckiges Nachbohren hat auch hier zum Erfolg geführt."

Die freiwerdenden Mittel aus der Gasölbeihilfe (375 Mio. DM) sollen für die agrarsoziale Sicherung und die Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes verwendet werden.

"Innerhalb der nächsten 10 Jahre streben wir an, dass ein großer Teil landwirtschaftlicher Maschinen auf alternative Treibstoffe umgestellt wird. Die energetische Nutzung von Biomasse und Treibstoffen aus Pflanzenölen wird im Rahmen des Markteinführungsprogramms für erneuerbare Energien und der Novellierung des Stromeinspeisungsgesetzes einkommenswirksam gefördert." motiviert Margrit Wetzel die Landwirte zum Blick nach vorn.

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