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G-8-Gipfel soll Anti-Dumping-Abkommen voranbringen

März 2000

Die durch Korea ausgelösten Wettbewerbsverzerrungen für den deutschen Schiffbau waren erneut Gegenstand der Beratungen im Wirtschaftsausschuss des Deutschen Bundestages. Einmütig verabschiedeten die Politiker aller Fraktionen eine Stellungnahme, die die Bundesregierung auffordert, weiterhin alles dafür zu tun, dass die unfairen Wettbewerbs- und Finanzgebaren Koreas restlos aufgedeckt werden.

"Die EU-Kommission soll ein Beschwerdeverfahren in Gang setzen mit dem Ziel, ein förmliches Untersuchungsverfahren der WTO gegen Korea einzuleiten," erklärten die Bundestagsabgeordneten Dr. Margrit Wetzel (SPD) und Wolfgang Börnsen (CDU) gegenüber unserer Zeitung.

"Die Dumping-Preise im Schiffbau müssen auf die Tagesordnung des nächsten G-8-Gipfels gesetzt werden. Die wichtigsten Wirtschaftsnationen müssen jetzt gemeinsam auf höchster Ebene den Abschluss eines Anti-Dumping-Abkommens voranbringen."

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