Dr. Margrit Wetzel
appelliert an die jungen Menschen im Wahlkreis, sich jetzt
politisch zu engagieren. Bis zum 15. Februar 2007 können
Jugendliche ihre konkreten Projektvorschläge beim Deutschen
Bundesjugendring einbringen und bis zu 5000 € Förderung
erhalten.Bildung und Ausbildung, Jugendkriminalität oder
Umweltschutz – das, was Jugendlichen richtig unter den
Nägeln brennt, sollen sie mit Entscheidungsträger/innen
diskutieren, die wirklich Einfluss darauf haben.
Bei „Come in Contract“ entwickeln Kinder und
Jugendliche Ideen und Forderungen zu Themen die ihnen wichtig sind.
Ziel ist es, mit Vertreter/innen aus Politik, Wirtschaft und
Verbänden direkt und gleichberechtigt zu diskutieren und sich
mit ihnen auf verbindliche Ergebnisse in Form von
„contracts“ zu einigen.
Nach über 100
erfolgreichen Veranstaltungen ist klar: Die Bandbreite von Themen,
Methoden und Orten für eine gute Diskussion sind so gut wie
keine Grenzen gesetzt. Die Naturschutzjugend in Hessen zum Beispiel
verabredet mit Landtagsfraktionen konkrete
Energiesparmaßnahmen für den Landtag und motiviert
Abgeordnete mit „Rent a Politiker“ zu Gesprächen
mit Jugendlichen aus ihren Wahlkreisen.
Auch bereits bestehende Projekte können durch den Gedanken der
Vereinbarung eine neue und interessante Richtung bekommen und so
Teil von „Come in Contract“ werden. Der Stadtjugendring
Göttingen beispielsweise organisiert mit „Talks, Rock
& Politics“ erst eine Podiumsdiskussion mit fünf
Landtagskandidat/innen, die sich den Forderungen der Jugendlichen
stellen – danach wird der vereinbarte Katalog mit einem
Abschlusskonzert gebührend gefeiert.
Nächster Antragsschluss für Projektanträge ist der
15.02.2008 (Poststempel). Der vorerst letzte Termin ist dann der
15.07.2008.
Hinter dem Aktionsprogramm für mehr Jugendbeteiligung stehen
drei Partner: das Bundesministerium für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend, die Bundeszentrale für politische Bildung
und der Deutsche Bundesjugendring. Nähere Informationen gibt
es auf der Homepage des DBJR unter:
www.dbjr.de. Für Fragen und Anregungen
steht das Projektbüro (Deutscher Bundesjugendring,
Aktionsprogramm für mehr Jugendbeteiligung, Mühlendamm 3,
10178 Berlin, Tel.: 030-400 404-41,
hanna.piotter@dbjr.de gern zur
Verfügung.
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