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Gasölbeihilfe für die Landwirtschaft wird fortgeführt

November 1999

Dr. Margrit Wetzel: Gute Nachricht für die Landwirte

Bundeslandwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke hat erfolgreich für seine Bauern gekämpft: "Und wir haben wieder einen Teilerfolg für unsere Region erreicht: Die vorgesehene Kürzung der Gasölbeihilfe fällt deutlich geringer aus als geplant," freut sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Margrit Wetzel über die gute Nachricht aus Berlin.

Die Gasölbeihilfe soll zukünftig 30 Pfennig pro Liter betragen und wird auf 3.000,-- jährlich je Betrieb begrenzt. "Damit ist den allermeisten Betrieben in unserer Region deutlich geholfen!" erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete. Die betriebliche Obergrenze soll vor allem kleinen und mittleren Betrieben zukommen, weil größere Betriebe leichter auch auf Treibstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen umstellen können und mehr Möglichkeiten zum Energieeinsparen haben.

Die Neuregelung sieht vor, dass ab dem Haushaltsjahr nur noch Landwirte die Gasölbeihilfe beantragen können. Bis zur Grenze von 3000,-- DM je Betrieb kann die Verbilligung aber auch künftig für Arbeiten gewährt werden, die im Auftrag eines Landwirts durch Lohnunternehmer durchgeführt werden. Durch diese Regelung werden Nachteile für die überbetriebliche Maschinenverwendung, die erhebliche Kosteneinsparungen für die Landwirtschaft ermöglicht, vermieden.

Der Einsatz von Heizöl statt Dieselkraftstoff – wie in etlichen europäischen Nachbarländern möglich – bleibt weiter intensiv in der Diskussion.

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