SPD-Küstengang fordert weitere Förderung der IKZM-Projekte Oder (Ostsee) und „Zukunft Küste“ (Nordsee) |
März 2007 |
Mit zwei
Referenzprojekten, in denen es u. a. um die Erforschung Neuer
Energien und die steigenden Meeresspiegel und weitere geologische
Veränderungen geht, wurde die europäische Strategie
für ein Integriertes Küstenzonenmanagement umgesetzt und
mit Wissen gefüllt.
Der Deutsche Bundestag hat das Engagement der Bundesregierung in seinem Antrag vom 05.09.2006 „Integriertes Küstenzonenmanagement kontinuierlich fortentwickeln“ als vorbildlich gewürdigt und seiner Erwartung Ausdruck verliehen, dass auf diesem Wege nicht nachgelassen werde. Jetzt allerdings sind die Forschungsprojekte IKZM-Oder und Zukunft Küste trotz hervorragender erster Ergebnisse ernsthaft gefährdet. Die Anträge auf Fortsetzung für weitere drei Jahre wurden abschlägig beschieden und damit begründet, dass dem Thema Klimawandel unter besonderer Berücksichtung der CO2-Reduzierung gegenüber den IKZM-Projekten der Vorzug gegeben werden solle. Dazu Dr. Margrit Wetzel für die SPD-Küstengang: „Wir halten das für forschungspolitischen Aktionismus. Laufende wichtige Projekte abzuwürgen ist wenig Erfolg versprechend. Die IKZM-Projekte gehören unverzichtbar in die Gesamtsstrategie einer verantwortlichen Klimaschutzpolitik. Wir fordern die Bundesbildungsministerin Frau Schavan auf, den Beschluss des Deutschen Bundestages zu achten und die erfolgreiche IKZM-Forschung an den Küsten von Nord- und Ostsee fortzusetzen.“ |