Bundeswettbewerb zur Kommunalen Kooperation: Wachstumsinitiative Süderelbe AG als Preisträgerin ausgezeichnet

Bundestagsabgeordnete Dr. Margrit Wetzel gratuliert

                                                                                                                           Oktober 2006

„Wirtschaftlicher Erfolg lässt sich heute nur noch in begrenztem Maße auf kommunaler Ebene organisieren. Kommunales Konkurrenzdenken interessiert Unternehmen und Investoren nicht, diese Planen in größeren Dimensionen, daher ist es wichtig über Landkreisgrenzen hinaus zu denken und Zusammenarbeit zu gestalten.“ ist sich die Bundestagsabgeordnete Dr. Margrit Wetzel sicher.

Genau hier setzt die Wachstumsinitiative Süderelbe an, die es sich zum Ziel gesetzt hat über kommunale Grenzen hinweg Projekte anzustoßen, die besser in Kooperation als durch „Eigenbrötlerei“ gelösten werden können. Für dieses Engagement ist die Initiative nun mit einem Preis beim Bundeswettbewerb „kommKOOP – Erfolgreiche Beispiele interkommunaler Kooperation“ anlässlich der Preisverleihung in Berlin durch den Staatssekretär im Ministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Dr. Engelbert Lütke Daldrup ausgezeichnet worden. „Ich gratuliere der Wachstumsinitiative ganz herzlich zu diesem Preis und hoffe, dass die Arbeit für unsere Region zukünftig genauso gut fortgesetzt wird“, so Margrit Wetzel.

 Seit 2004 fördert die Initiative zielgerichtet unter dem Motto „Stärken stärken“ zukunftsträchtige Branchen, um Wachstum und Beschäftigung nachhaltig zu beleben. Sie konzentriert sich dabei auf den südlichen Speckgürtel Hamburgs, mit den Landkreisen Stade, Harburg und Lüneburg und deren gewachsenen Verbindungen zum südlichen Hamburger Bezirk Harburg. Schwerpunktmäßig sollen sich regionale Firmen, wissenschaftliche Einrichtungen, Kammern und Organisationen in den Bereichen Logistik, Maschinenbau, Maritime Systeme, Ernährungswirtschaft und Chemie zu so genannten Cluster-Projekten vernetzen. „ Gerade in diesen Bereichen hat der Landkreis Stade einiges zu bieten“, meint die Horneburger Bundestagsabgeordnete und verweist auf positive Beispiele, wie die Kooperation von Airbus und des Composite Technology Center bei der Einrichtung eines neuen Ingenieurstudiengangs für Karbonfaserwerkstoffe in Stade, die Erweiterung des Bützflether Hafens durch das Unternehmen Buss Ports oder die Bemühungen, die Ausbildungswerkstatt des Hydrowerks nach dessen Schließung als eigenständigen Dienstleistungsbetrieb für andere Unternehmen weiterzuführen.

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