In engem Kontakt mit Betriebsräten - nicht nur in Zeiten akuter Krisen  

Oktober 2007
Auf Einladung der SPD-Küstengang - dem informellen Zusammenschluss der norddeutschen SPD-Bundestagsabgeordneten - trafen sich die Abgeordneten wieder einmal zu einem weiteren Informationsaustausch in Berlin mit Betriebsratsvorsitzenden aus den fünf Küstenländern. In locker regelmäßigen Abständen treffen sich die Abgeordneten mit den Betriebsräten aus den Bereichen Schifffahrt, Schiffbau und Luftfahrtindustrie sowie mit Vertretern von Verdi und der IG Metall Küste und halten engen Kontakt – nicht nur in Zeiten akuter Krisen. Zu diesem Austausch kurz vor dem Bundesparteitag in Hamburg begrüßte Margrit Wetzel, Lotsin der SPD-Küstengang, Klaus Brandner, den arbeits- und sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, der Rede und Antwort zu bevorstehenden bzw. geplanten arbeitsmarktpolitischen Projekten stand.

Garrelt Duin, industriepolitischer Sprecher der Fraktion und Landesvorsitzender der SPD Niedersachsen, berichtete aktuell über das sozialpolitische 9-Punkte-Papier des SPD-Vorstands, das auf dem bevorstehenden Bundesparteitag beraten und verabschiedet werden soll. „In dem 9-Punkte-Papier geht es unter anderem um Überlegungen zur Flexibilisierung des Renteneintrittsalters, einer Absenkung des Arbeitslosenversicherungsbeitrags auf 3,5%, und um Veränderungen bei der Leiharbeit, um negativen Nebeneffekten wie einer möglichen Tarifflucht oder Lohndumping wirkungsvoll entgegen zu treten. Selbstverständlich war auch der geplante längere Bezug von Arbeitslosengeld I für Ältere Thema unserer Diskussion“, berichtet Dr. Margrit Wetzel, Lotsin der SPD-Küstengang, am Rande des Treffens in Berlin.

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