Mehr Kindergeld für alle Familien

Oktober 2008
Die SPD steht seit jeher für eine umsichtige und sozial gerechte Familienpolitik ein. So auch in den Verhandlungen des Koalitionsausschusses zur Erhöhung des Kindergeldes.
Die Horneburger Abgeordnete Margrit Wetzel fasst die guten Ergebnisse zusammen: „Die Familien vertrauen darauf, dass wir uns für ihre Belange stark machen. Deshalb haben wir für eine Erhöhung des Kindergeldes gekämpft. Es wird künftig um zehn Euro auf 164 Euro pro Kind angehoben. 16 Euro Kindergelderhöhung gibt es vorerst nur für die wenigen Familien mit dritten und weiteren Kindern.“
Wäre auch die Union so entschlossen für die Familien eingetreten, hätten es auch gut und gerne 16 Euro für alle Kinder sein können.
„Leider wollte unser Koalitionspartner die Kinderfreibeträge nicht umgestalten. Stattdessen hielten die CDU/CSU partout an der steuerlichen Zusatzförderung der zehn Prozent der bestverdienenden Familien fest. Diese profitieren über den Kinderfreibetrag bereits heute schon bis zu 230 Euro im Monat“, so die Sozialdemokratin Margrit Wetzel.
Mit dem sozial gerechten Umbau der steuerlichen Freibeträge für Kinder wäre eine Erhöhung um 16 Euro für alle Familien möglich gewesen. Auch wollte die SPD für Kinder, deren Eltern Arbeitslosengeld II oder Sozialhilfe bekommen, direkte Hilfen. Sie erhalten jetzt zu jedem Schuljahresbeginn ein Schulbedarfspaket von 100 Euro.
Margrit Wetzel berichtet abschließend: „In Zeiten der steigenden Energiepreise haben wir noch einmal beim Thema Heizkosten für die Familien gekämpft. Wir konnten erreichen, dass der Heizkostenzuschlag für bedürftige Familien drei Monate früher - also rückwirkend von diesem Oktober an - gezahlt wird. Wir sorgen für den richtigen Mix für Familien.“
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