ARGEn arbeitsfähig erhalten!  

Margrit Wetzel appelliert an Bundesarbeitsminister Müntefering

März 2007
„Dass die Bundesagentur für Arbeit ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter keineswegs hängen lassen will, ist eine gute Nachricht und ein wichtiges Signal“, kommentiert die Wahlkreisabgeordnete Dr. Margrit Wetzel die intensiven Bemühungen der Arbeitgeberin von bundesweit 9.000 Arbeitsvermittlerinnen und –vermittlern, deren befristete Verträge nicht ohne weiteres verlängerbar sind. „Als diejenige Institution, der die Aufgabe, Menschen aus der Arbeitslosigkeit zu führen, anvertraut ist, käme sie in einen Glaubwürdigkeitskonflikt, wenn sie sich um ihr eigenes Personal nicht kümmern würde. Außerdem liegt es in ihrem betriebwirtschaftlichen Interesse, Know How im eigenen Haus zu halten“, so die Sozialdemokratin. Über die bereits beschlossenen 4750 neuen unbefristeten Stellen hinaus, sollen Lösungen gefunden werden, die allen Betroffenen gerecht werden. Am 12. März wurde seitens der BA ein Konzept vorgelegt, dass sowohl weitere feste Stellen als auch Ermächtigungen für die Verlängerung der auslaufenden Verträge vorsieht. Die Anerkennung von Sachgründen könnte möglicherweise der Schlüssel sein für über die üblichen zwei Jahre hinausgehende Vertragsverlängerungen.

„Es liegt aber nicht allein in ihrer Hand. Jetzt gilt es auch die zuständigen Bundesministerien zu überzeugen. Ich habe mich daher an den Bundesminister für Arbeit gewandt und ihn eindringlich gebeten, alle Vorschläge, die der Arbeitsfähigkeit der ARGEn sowie einer Weiterbeschäftigung der derzeit befristet Beschäftigten dienlich sind wohlwollend und verantwortungsvoll zu prüfen.“

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