Planänderungsantrag zur geplanten Elbvertiefung |
Margrit Wetzel stellt Fragen zur Auslegung der Unterlagen an das Bundesverkehrsministerium |
Februar 2008 |
„Die Nachricht, dass
das Projektbüro Fahrrinnenanpassung einen
Planänderungsantrag bearbeitet um die bisherigen Planungen zu
einer erneuten Elbvertiefung zu modifizieren, hat die Menschen an
der Unterelbe aufhorchen lassen“, weiß die erklärte
Elbvertiefungsgegnerin Margrit Wetzel.
„ Ich habe mich daher an das Bundesverkehrsministerium gewandt und darauf gedrungen, dass die Unterlagen zur Planänderung auch überall dort ausgelegt werden, wo bereits die ursprünglichen Unterlagen zur Planfeststellung ausgelegt wurden. Die im Planänderungsantrag beabsichtigten lokalen Veränderungen im Fluss können an ganz anderer Stelle erhebliche Auswirkungen haben, daher halte ich es für zwingend erforderlich, dass sich auch diejenigen Menschen über die Planungen informieren können, die nicht direkt an den betroffenen Stellen wohnen“, verdeutlicht Wetzel ihre Initiative. „Weiterhin habe ich um den konkreten Zeitplan gebeten, damit die Fragen wann, wie und wie lange die Auslegung erfolgt, den Menschen vor Ort auch schnellstmöglich zur Verfügung stehen“, so die Sozialdemokratin. |